Voerde Umzug und Martinsmarkt in Friedrichsfeld

Voerde · In den Buden auf dem Markt präsentierten sich Vereine, die St.-Martins-Geschichte wurde gespielt.

 An den Ständen des Martinsmarktes war der Andrang groß.

An den Ständen des Martinsmarktes war der Andrang groß.

Foto: Fröhlich

Lange, bevor es mit dem Martinszug losgeht, hat sich der Friedrichsfelder Marktplatz ganz gut gefüllt. Zwischen den Marktbuden, in denen sich Vereine des Stadtteils präsentieren, tummeln sich bereits sehr viele Menschen. "Ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz", erklärt Werner Ellenberger, Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft Friedrichsfeld, die den Martinsmarkt organisiert.

"Wir sind froh, dass auf dem neuen Marktplatz alles so gut geklappt hat." Die Marktbuden stehen quasi eckig um den zentralen Platz herum. Der wurde freigelassen, damit möglichst viele Kinder einen freien Blick auf das Schauspiel haben, bei dem der heilige Martin (gespielt von Heinz Abel) seinen Mantel mit dem Bettler (gespielt von Hendrik Abel) teilen wird. "Ich bin ganz begeistert, dass der Zulauf hier so hoch ist", sagt Voerdes stellvertretender Bürgermeister Bert Mölleken zur Eröffnung. "Das würde man sich bei anderen Veranstaltung im Stadtgebiet wünschen."

In den Buden präsentieren sich die Vereine und Organisationen des Voerder Stadtteils. So gibt es Waffeln von der Feuerwehr, Schmalzstullen vom Frauenchor Friedrichsfeld und viele Stände mit Heißgetränken, vor allem Glühwein. "Für den ist es eigentlich noch ein bisschen warm, aber an einigen Ständen hat man sich schon darauf eingestellt", erklärt Werner Ellenberger. Doch einsetzender Nieselregen treiben dann doch einige Marktbesucher an die Stände mit den Heißgetränken. "Ein Glühwein gehört auch irgendwie zum Martinsmarkt dazu", erklärt Ingrid Himmelberg, die mit ihrem Ehemann Kurt einen Glühweinstand auf dem Markt hat. "Aber man kann auch einen kalten Kakao trinken." Ein Angebot, das auch bei den jungen Besuchern des Martinsmarkts sicher gut ankommt.

(RP)
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