Dinslaken, Targobank Dinslaken erweitert ihre Angebote

Dinslaken, · Die Targobank Dinslaken blickt auf erfolgreiche sechs Monate im Geschäftsjahr 2016 zurück. In dieser Zeit konnte das Geldinstitut insbesondere im Konsumentenkreditgeschäft zulegen. So stieg das Volumen der herausgelegten Konsumentenkredite in der Filiale an der Neustraße um drei Prozent auf 25,3 Millionen Euro.

"Das stabile Konsumklima zeigt sich in einer konstant hohen Nachfrage nach privaten Konsumentenkrediten", sagt Filialleiter Andreas Wienen.

Die Targobank will im Aktivgeschäft weiter wachsen und hat deshalb ihr Produktportfolio erweitert. Seit Kurzem richtet sie sich mit einem neuen Angebot an Gewerbetreibende und Freiberufler mit einem privaten Finanzierungswunsch. "Mit dem Kredit für Selbstständige wollen wir eine neue Zielgruppe von unserer 90-jährigen Kompetenz und Erfahrung als führende Bank im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite überzeugen", betont Wienen.

Die Bank betreute in Dinslaken zum Stichtag 30. Juni rund 8100 Kunden (plus acht Prozent). "Die Entwicklung der Kundenzahl beruht auf einem Einmaleffekt durch die Integration der Privatkunden der ehemaligen Valovis Retailbank in die Targobank-Systeme", erläutert Andreas Wienen. Die Zahl der Girokonten lag bei rund 3000 (plus zwei Prozent). Die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten lag zur Jahresmitte nahezu unverändert bei rund 1900. Trotz Niedrigzinsphase entwickelte sich das Passivgeschäft positiv.

Das Volumen der angelegten Tagesgelder stieg auf 9,8 Millionen Euro (plus sieben Prozent). Das Volumen der Spareinlagen legte um zwei Prozent auf 5,5 Millionen Euro zu. Das Festgeldvolumen wuchs im ersten Halbjahr um vier Prozent auf 3,5 Millionen Euro.

Bei den Investmentprodukten wurden von den Anlegern besonders Vermögensmanagementfonds nachgefragt. Deren Volumen lag im ersten Halbjahr bei 3,9 Millionen Euro (plus drei Prozent). "Mit diesen Produkten können die Kunden antizyklisch investieren: Die Fondsmanager können die Aktienquoten beliebig verändern", so Wienen. Die Achterbahnfahrt der Aktienmärkte samt Brexit wirkte sich auch auf das verwaltete Depotvolumen aus: Es lag zur Jahresmitte mit 17,9 Millionen Euro, rund vier Prozent niedriger als zum Jahresende 2015.

(RP)
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