Dinslaken Stadt sucht Pächter für Hallen-Gastronomie

Dinslaken · Die Stadt ist auf der Suche nach einem Pächter, der die Gastronomie übernimmt, wenn die Kathrin-Türks-Halle nach ihrer Sanierung, wie geplant, im Jahr 2018 wiedereröffnet wird. Mit der Ausschreibung, der auch Entwürfe eines Stuttgarter Architekturbüros für die Umgestaltung der Halle beiliegen, beschäftigt sich der Ausschuss für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung am Dienstag, 1. März, ab 17 Uhr, in öffentlicher Sitzung im Rathaus.

 So könnte sich die Kathrin-Türks Halle mit dem Gastronomiebereich von der Seite des Teichs im Stadtpark präsentieren.

So könnte sich die Kathrin-Türks Halle mit dem Gastronomiebereich von der Seite des Teichs im Stadtpark präsentieren.

Foto: BLOCHER BLOCHER Partners Stuttgart

Vertragsgegenstand, so heißt es in dem Ausschreibungstext, werden die barrierefreien Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants einschließlich einer Fläche zur Nutzung als Außengastronomie sein. Die Küche wird komplett neu eingerichtet.

Durch die frühe Einbeziehung des Pächters soll diesem die Möglichkeit zur Umsetzung eigener Gestaltungsideen im Vorfeld der Sanierung gegeben werden. Ferner soll zum Vertragsumfang die Mitnutzung eines Multifunktionsraumes sowie des Foyers gehören. Dieser Multifunktionsraum dient werktags grundsätzlich "einer quartiersbezogenen Vereinsnutzung" und soll an Wochenenden vom Pächter und von der DIN-Event, die die Halle betreibt, genutzt werden können. Die Stadt, so heißt es weiter, ist an innovativen Ideen für die Gastronomie interessiert und erwartet deswegen von etwaigen Bewerbern, dass sie ein ausführliches Gastronomiekonzept vorlegen, das Hauptkriterium für die Entscheidung sein wird. Die Stadt erwartet zunächst eine Pacht in Höhe von 1450 Euro netto, die nach zwei und nach fünf Jahren angepasst werden soll.

Wenn im März die Ausschreibung veröffentlich ist, haben Interessenten bis Mitte April die Möglichkeit sich zu melden. Bis Ende Mai werden dann Gespräche mit geeigneten Bewerbern geführt, die bis Ende Juli ausgearbeitete Feinkonzepte vorlegen sollen. Bis Ende August werden Gespräche zur Endauswahl geführt. Die Entscheidung hat danach die Politik.

(RP)
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