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Lokalsport Von der grauen Maus zum Spitzenteam

Walsum · Rollhockey: RESG Walsum hat sich unter Trainer Günther Szalek gut entwickelt. 3:2 gegen Düsseldorf.

Seit Günther Szalek die RESG Walsum übernommen hat, entwickelte sich der zwischenzeitlich zur grauen Maus der Rollhockey-Bundesliga abgestiegene Rollhockey-Rekordmeister wieder zu einem Spitzenteam, das die Hinrunde womöglich als Tabellenzweiter abschließen wird. Ermöglicht wurde dies durch den 3:2 (1:1)-Erfolg im Derby gegen den TuS Düsseldorf-Nord.

Der Dreier gegen die mit vier Ex-Walsumern angereisten Unterrather geriet zehn Sekunden vor Schluss freilich noch einmal in große Gefahr. Nachdem die Schiedsrichter-Brüder Niestroj ein hartes Einsteigen gegen Xevi Berruezo nicht geahndet hatten, entschieden sie im Gegenzug auf das 15. RESG-Teamfoul durch Felipe Sturla. Doch der frühere Walsumer Torjäger Daniel Kutscha schaffte es mit dem fälligen Direkten nicht, Tobias Wahlen zu überwinden. Der Keeper-Kapitän wurde damit einmal mehr zum Matchwinner. "Er war da, wo er sein musste", urteilte Günther Szalek gewohnt nüchtern.

Der Rest des Teams leistete sich einen Nachmittag mit Licht und Schatten. Den Schatten sah der Trainer vornehmlich im ersten Durchgang: "Da haben wir uns der Düsseldorfer Spielweise zu sehr angepasst, das ging gar nicht."

Die RESG siegte ohne ein eigenes herausgespieltes Tor, alle Treffer fielen nach Strafen. "Fehlende Cleverness" sah Szalek als Grund dafür, der andererseits froh war, dass die Standards so gut funktionierten: "Die haben wir in der vergangenen Woche auch etwas mehr geübt als sonst." Die Hinrunde wird am Samstag mit dem Spiel gegen den Valkenswaardse RC abgeschlossen. Springt dann ein weiterer Sieg heraus, überflügelt die RESG Meister Iserlohn, der mit zwei Erfolgen erst einmal wieder vorbeigezogen ist.

Tore: 0:1 Abdalla (7.), 1:1 Jimenez (10.), 1:2 Kutscha (31.), 2:2 Sturla (34.), 3:2 Jimenez (39.).

(T.K.)
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