Trabrennen Trabrennverein plant jetzt für Ostermontag

Da der Rat der Stadt Dinslaken nach der Entscheidung über den Zurückkauf des Erbbbaurechts über das Geländes der Trabrennbahn vom Insolvenzverwalter des Trabrennvereins Dinslaken für 1,7 Millionen Euro auch beschlossen hat, vorerst keinen Pachtvertrag mit dem neu gegründeten Niederrheinischen Trabrennverein Dinslaken abzuschließen, sucht dieser nun nach Alternativen.

In erster Linie geht es dabei um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit und der damit verbundenen und bisher an Dintrab gezahlten Zuwendung von etwa 100.000 Euro jährlich aus dem "Spiel 77".

In seiner Sitzung am Dienstag, 23. März, will der Rat nun endgültig entscheiden, ob die Wirtschaftlichkeit des neuen Vereins nach dessen Finanzierungskonzept gegeben ist. Sollte es dahingehend eine positive Entscheidung geben, so sollen am Ostermontag (5. April) wieder Rennen am Bärenkamp stattfinden. Das wäre auch deshalb möglich, weil der Insolvenzverwalter inzwischen mitgeteilt hat, dass er aufgrund der Ratsentscheidung darauf verzichten wird, vor dem 23. März das Inventar oder Teile davon an Dritte zu verkaufen.

(RP)
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