Lokalsport RESG-Gegner RSC Darmstadt die "Wundertüte" der Liga

Walsum · Rollhockey: Walsumer wollen beide Punkte mitbringen.

Die Auftaktniederlage gegen Düsseldorf am vergangenen Spieltag ist abgehakt, die Unkonzentriertheiten seiner Mannschaft waren in der Trainingswoche vor dem Darmstadt Spiel sicher ein Thema vom Trainerduo Günther Szalek und Christopher Nusch. Dass sich mehr auf die Schiedsrichter und deren Entscheidungen konzentriert wird anstatt auf das Spielgeschehen, sollte sich mancher RESGSpieler lieber abgewöhnen.

Spielerisch waren die "Roten Teufel" voll auf der Höhe, auch die Neuzugänge Haas und Villa Gallaguet haben sich großartig in das Team eingefügt und Vila konnte seine herausragende Klasse bereits mit zwei schön herausgespielten Toren unter Beweis stellen.

Der heutige Auswärtsgegner RSC Darmstadt ist immer die Wundertüte der Liga und schwer einzuschätzen. Der Mix aus gestandenen Profis, die seit der Jugend schon für den RSC spielen und den Verstärkungen aus Portugal sorgen für reichlich Torgefahr. Die Hessen waren in der vergangenen Woche noch nicht im Einsatz, starten also ausgeruhter in der neue Saison und sind bei dem einen oder anderen Trainer der Geheimfavorit der Liga.

Beim letzten Ligaspiel konnte die RESG mit 3:2 gewinnen, ein Auswärtssieg wäre zudem eine gute Motivation für die kommende Heimaufgabe gegen Germania Herringen.

Torhüter Tobias Wahlen ist nach seinem Einsatz als Trainer bei der U17 Nationalmannschaft in Spanien wieder dabei, verzichten muss Szalek allerdings auf Felipe Sturla. Sturla ist vor wenigen Wochen Vater eines Sohnes geworden und befindet sich momentan auf Heimaturlaub, bevor er mit der Damennationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Chile fliegen wird.

Auch zum weitesten Auswärtsspiel werden wieder zahlreiche Fans der RESG erwartet, um das Team zu motivieren und zu unterstützen, mit drei Punkten im Gepäck würde für alle Beteiligten die Heimreise deutlich entspannter ausfallen.

(RP)
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