Dinslaken Sparkassenfusion: Die ersten Tage der Nispa

Dinslaken · Laut Vorstandsvorsitzendem Fridrich-Wilhelm Häfemeier lief zum Jahreswechsel alles glatt.

 Friedrich-Wilhelm Häfemeier.

Friedrich-Wilhelm Häfemeier.

Foto: Lars Fröhlich

Die zum 1. Januar frisch fusionierte Niederrheinische Sparkasse RheinLippe, kurz Nispa, ist nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Friedrich-Wilhelm Häfemeier geschmeidig in die neue Struktur gestartet. Die Vorgänger, die Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe und die Verbandssparkasse Wesel, sind nun Geschichte, das neue Kreditinstitut tritt an ihre Stelle. Allerdings wurde zum Jahreswechsel auch kein "Kaltstart" vollzogen, der Zusammenschluss wird seit Monaten vorbereitet und geht noch weiter. Auch für den Kunden sei - bis auf eine neue Internetseite und den Namenswechsel - die Fusion bislang kaum spürbar gewesen, viele Harmonisierungsprozesse stehen noch aus.

Das bekommen die Kunden in Dinslaken, Voerde und Hünxe am morgigen Freitag zu spüren. Da nachmittags eine gemeinsame Veranstaltung ansteht und die Geschäftsstellen im Bereich der alten Weseler Sparkasse dann freitags geschlossen sind (dafür teils samstags geöffnet), schließen die Filialen in Dinslaken, Voerde und Hünxe morgen auch bereits um 15 Uhr. "Veränderungen sind für Menschen nicht immer einfach, man muss sie mitnehmen", erklärt Friedrich-Wilhelm Häfemeier.

Deshalb soll es am Freitag in Wesel das Treffen mit den über 800 Mitarbeitern geben, bei denen nochmals die Pläne und Herausforderungen der Fusion vorgestellt werden. Es ist der erste gemeinsame Termin aller Nispa-Mitarbeiter.

(kub)
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