Dinslaken Kathrin-Türks-Halle: Sanierung kann beginnen

Dinslaken · Dinslakener Politik stimmt der Auftragsvergabe zu.

 Die Kathrin-Türks-Halle ist ein Sanierungsfall.

Die Kathrin-Türks-Halle ist ein Sanierungsfall.

Foto: Martin Büttner

Die Stadthalle, anfangs im Volksmund Kupferhütte genannt und inzwischen auf den Namen der Burghofbühnen-Prinzipalin Kathrin Türks getauft, ist ein typisches Bauwerk aus den 1970er Jahren, inklusive der angeschlossenen Tiefgarage. Beides ist inzwischen ein Sanierungsfall. Rat und Verwaltung, auch Vereine und andere Nutzer sind sich einig: Halle und Garage müssen mit einem zweistelligen Millionenbetrag den Erfordernissen der Gegenwart angepasst werden.

Als Kommune mit vorläufiger Haushaltsführung und mit erheblichem Konsolidierungsdruck auf den städtischen Etat keine leichte Aufgabe. Der Kreis Wesel als Finanzaufsicht hat inzwischen grünes Licht gegeben, die vorbereitenden Planungsleistungen auszuschreiben und zu vergeben. Der Bauausschuss stimmte hinter verschlossener Tür den Aufträgen für die Architekturleistungen und für die erforderlichen haustechnischen Anlagen zu. Die Ingenieurarbeiten für die Haustechnik gingen an eine Firma in Bochum. Die Architektenleistungen wurden in zwei Losen für die Halle und für die Tiefgarage ausgeschrieben. In beiden Fällen machte ein Büro aus Stuttgart das Rennen. Die Kathrin-Türks-Halle soll modernisiert und erweitert werden. Das gilt auch für die Tiefgarage, bei der unter anderem neue Zugänge, eine veränderte Ein- und Ausfahrt, eine optimiertes Parkplatzsituation und eine farbliche Neugestaltung auf der Agenda stehen.

(RP)
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