Dinslaken Innovative Bildung in Lohberg

Dinslaken · Das Projektteam stellte seine Arbeitsschwerpunkte vor.

 Sie debattierten über die Arbeit im Bildungsinnovationszentrum Lohberg.

Sie debattierten über die Arbeit im Bildungsinnovationszentrum Lohberg.

Foto: CV

Die Teams der Gemeinschaftsgrundschule Lohberg, des Offenen Ganztags, der Kita Sankt Marien sowie Mitarbeiter der Häuser der offenen Tür (OT) des Caritasverbandes Dinslaken und Wesel haben sich jetzt getroffen. Anlass war zum einen, dass sich die jeweiligen Gruppen im Rahmen des Bildungsinnovationszentrums Marien Lohberg (BIZM-L) persönlich kennenlernen und über erste Projektvorhaben und Ideen in den Austausch gehen; zum anderen konnte das neu formierte vierköpfige Projektteam des BIZM-L seine Arbeitsschwerpunkte vorstellen.

Das Team kümmert sich künftig um eine breitgefächerte Palette an Bildungsangeboten für die teilnehmenden Einrichtungen in Lohberg und ist darüber hinaus auch Ansprechpartner für die Anliegen der Bewohner im Stadtteil. Die Angebote reichen von der Organisation und Intensivierung des Elterncafés in der Kinder-OT, über die Sprachförderung im Kita- und Grundschulbereich bis hin zur Übergangsgestaltung von der Kindertagesstätte auf die Grundschule und für die Viertklässler auf die weiterführende Schule.

Das BIZM-L-Team besteht nun aus folgenden Personen: Dilek Konak (41, Erzieherin) ist verantwortlich für das Elterncafé sowie Angebote im Bereich der Ernährung, Bewegung und Entspannung. Katharina Mikusch (30, Erzieherin und Heilpädagogin) ist Ansprechpartnerin für die Sprachförderung. Julia Nehring (31, Sozialpädagogin und Erzieherin) verantwortet die Übergangsgestaltung (Kita - Grundschule - weiterführende Schule) und die Bildungsbegleitung. Stefan Stürznickel (38, Sozialpädagoge und Kommunikationswissenschaftler) hat die Projektleitung und ist zuständig für die Entwicklung von Bildungsangeboten.

Ziel des Bildungsinnovationszentrums in Lohberg und seines Teams ist es, vorhandene Bildungsangebote der lokalen Einrichtungen zu ergänzen oder neue zu konzipieren. Dabei wird vor allem ein partizipativer Gedanke verfolgt. Das bedeutet, dass sich die Umsetzung der Vorhaben und Projekte an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten des Stadtteils orientiert. Denn nur auf diese Weise wird gewährleistet, dass Ideen und Angebote auch positiv angenommen werden und Anklang bei den Menschen in Lohberg finden.

Insbesondere die Gemeinschaftsgrundschule Lohberg und das Familienzentrum Sankt Marien spielen dabei eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang sollen weitere Kooperationen in Form von Projekten und regelmäßigen Treffen initiiert werden, um sowohl die Attraktivität der jeweiligen Einrichtung weiter zu steigern, als auch die Begegnung zwischen Elterngruppen und Kindern zu fördern. Beheimatet wird das Team in der Kinder-OT am Marienplatz 2-4.

Über die einzelnen Angebote werden interessierte Bewohner in Zukunft auf Plakaten, Flyern und einer Internetseite für das Bildungsinnovationszentrum informiert.

(RP)
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