Dinslaken Friedenskirche: Auch das Feiern stärkt die Gemeinde

Dinslaken · Ein Fest für die ganze Familie: Am Samstag luden die Friedenskirche und der Kindergarten am Rotbach zum Gemeindefest ein. Die Kirche nahm das 50-Jährige der Kita zum Anlass des Festes mit dem Ziel, dass "die Gemeinde noch mehr zusammenwächst", so Pfarrer Jan Zechel. Um 14 Uhr hieß er die Gäste willkommen. "Schön, dass Sie trotz des Regens vorbeigekommen sind. Bei schlechtem Wetter rückt man ja gerne zusammen. Das ist heute das Wichtigste, dass wir zusammen feiern."

So lautete auch das Motto des Gemeindefestes: "Feier mit!" Und das richtete sich an alle, die Lust auf ein gemütliches Miteinander hatten. Schon zu Beginn versammelten sich rund 100 Besucher auf dem Gelände der Friedenskirche. "Wir möchten präsentieren, was Kirche alles ist", so Zechel, "eine Mischung aus Geselligkeit, Gottesdienst und diakonischem Angebot." So waren die Diakonie-Sozialstation, der Sinnesgarten, "Der gedeckte Tisch", das Diakonische Werk, das Repair-Café und der EineWeltLaden mit Ständen vertreten und informierten über ihre Arbeit. Sepp Aschenbach, Pfarrer im Ruhestand, hielt einen Vortrag zum Thema "Entstehung und Entwicklung der Evangelischen Kirchengemeinde Dinslaken". So diente der Tag auch dazu, "den Blick der Leute zu weiten", meinte Zechel.

Für das leibliche Wohl war gesorgt: Gegrilltes, Snacks, Kuchen - jeder brachte etwas mit. Draußen gab es als musikalische Untermalung ,Rock und Pop-Classics mit der Gitarre, drinnen wurde die Kaffeerunde mit Klaviermusik begleitet.

Auch für jüngere Besucher gab es Programm. Auf dem Außengelände bot die "Aufsuchende Jugendarbeit" einen Street-Art-Workshop an, und am Menschenkicker konnte Fußball gespielt werden. Die Kinder konnten sich in den Räumen des Kindergartens austoben, basteln und malen an Kreativtischen, den Schatz im Sandkasten suchen, am heißen Draht ihre Geschicklichkeit testen, zweimal wurde auch ein Mitmachtheater angeboten. Ein Gemeindefest, das verbindet. "Ich möchte, dass die Leute hier spüren, dass man zusammengehört", so Jan Zechel.

(SL)
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