Dinslaken Ein Wegweiser für Flüchtlinge

Dinslaken · Stadt Dinslaken gibt neue Broschüre mit Adressen heraus.

 Präsentierten die Broschüre: Rainer Schepers (Jobcenter), Philipp Terhart (Agentur für Arbeit), Integrationsbeauftragter Burhan Cetinkaya, Julia Sielaff (VHS), Bärbel Radmacher (Flüchtlingsrat), Geschäftsbereichsleiter Lothar Muschik und Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann (von links).

Präsentierten die Broschüre: Rainer Schepers (Jobcenter), Philipp Terhart (Agentur für Arbeit), Integrationsbeauftragter Burhan Cetinkaya, Julia Sielaff (VHS), Bärbel Radmacher (Flüchtlingsrat), Geschäftsbereichsleiter Lothar Muschik und Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann (von links).

Foto: Stadt Dinslaken

Wo muss ich mich als Flüchtling anmelden, wo kann ich mich beraten lassen, welche Anlaufstellen gibt es? Antworten auf diese wie andere Fragen und eine Orientierung für unterschiedliche Lebensbereiche gibt eine Broschüre in verschiedenen Sprachen für die ersten Schritte in dieser Stadt. Das soll helfen, dass sich Geflohene von Anfang an hier willkommen fühlen, hieß es in der Stadtverwaltung.

Die Broschüre enthält Informationen über die verschiedenen Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände und von Initiativen wie dem Förderverein Fliehburg oder dem Flüchtlingsrat Dinslaken.

Kontaktdaten sind gelistet von Ansprechpartnern für das Thema Integration wie dem Integrationsrat, der Volkshochschule als Sprach- und Integrationskursträger oder unter anderem vom "Integration Point" des Jobcenters und der Bundesagentur für Arbeit. Klar, dass auch die Ausländerbehörde und der Allgemeine Soziale Dienst der Stadt genannt werden.

In der von der Stadt herausgegebenen Broschüre sind die Hauptthemen farblich voneinander abgesetzt, so übersichtlich aufbereitet, mit einer Übersetzung in Englisch, Französisch und Arabisch. "Die Integration von Flüchtlingen ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, und keine Institution kann diese alleine bewältigen.

Die Broschüre ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Netzwerkarbeit funktionieren kann", meinte die Erste Beigeordnete Christa Jahnke-Horstmann bei der Präsentation des Heftes.

Der "Wegweiser für Flüchtlinge" wurde vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt und kann ab sofort kostenlos beim Integrationsbeauftragten Burhan Cetinkaya im Stadthaus, Wilhelm-Lantermann-Straße 65, abgeholt werden.

(RP)
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