Dinslaken CDU-Fraktion bestätigt Vorstand im Amt

Dinslaken · Die Dinslakener CDU-Fraktion hat ihren Vorstand gewählt. Heinz Wansing führt die Fraktion weiterhin an. Seine Stellvertreter sind wie bisher Stefan Buchmann und Karl-Heinz Elspasst. Als Geschäftsführer fungiert weiterhin Michael van Meerbeck. Für die Finanzen ist Tim Ciemniak als Schatzmeister auch in den nächsten drei Jahre zuständig. Fabian Schneider bleibt Pressesprecher.

Heinz Wansing zieht eine positive Bilanz der ersten Halbzeit der Ratsperiode: "Die CDU hat in den vergangenen drei Jahren deutlich gemacht, dass sie eine zukunftsorientierte Partei ist, die mit Verantwortung und Wertmaßstäben die Geschicke dieser Stadt mit lenkt." Sie habe dort Verantwortung übernommen, wo andere Fraktionen im Rat gekniffen hätten - etwa bei den Steuererhöhungen, die der Rat zum Wohle der Stadt habe beschließen müssen, um nicht in die Haushaltssicherung abzurutschen. Dies hätte bedeutet, dass die Stadt alle freiwilligen Leistungen hätte einstellen müssen. Gleichzeitig habe die CDU-Fraktion auch deutlich gemacht, dass sie bis 2020 keiner weiteren Erhöhung der Grundsteuer zustimmen wird.

Der CDU sei bewusst, dass es im Moment in der Stadt kaum bezahlbaren Wohnraum gebe. Deshalb treibe sie die Flächenentwicklung und den sozialen Wohnungsbau weiter an. Die CDU habe den Mut aufgebracht, das emotional besetzte Thema Trabrennbahn aufzunehmen und die Fläche als potentielle Wohnbebauungsfläche in die Diskussion zu bringen. "Der Rat folgte, nur der Bürgermeister kommt seiner Aufgabe nicht nach, ein Einvernehmen mit dem Trabrennverein zu finden", erklärt Wansing.

Die Innenstadt habe sich zu einer attraktiven Einkaufstadt entwickelt, in der Altstadt blühe die Gastronomie endlich wieder auf. Auch dies habe mit CDU-geführter Planungs- und Mittelstandspolitik zu tun. Mit der Jungen Union zusammen habe die CDU innovative Projekte für die Stadt angestoßen, wie freies WLan in der Innenstadt, den Feierabendmarkt in der Altstadt und die Rückführung der Jugend-DIN-Tage in den Stadtpark.

Mit der Senioren Union habe sie für den Aufzug im Bahnhof gekämpft und das Ziel endlich erreicht. Der Vollabholservice des DIN-Services für Mülltonnen sei ebenfalls eine Idee aus den Reihen der Senioren Union. "Wir können mit Stolz sagen: wir haben etwas in der Stadt bewegt und werden es weiterhin tun", so Wansing.

(RP)
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