Dinslaken Bahnhofsvorplatz:UBV-Fraktion will nun Akteneinsicht

Dinslaken · Die Unabhängige Bürgervertretung (UBV) will in Sachen geplanter Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes Akteneinsicht in die Verwaltungsunterlagen nehmen. Dies erklärt UBV-Fraktionsvorsitzender Heinz Brücker in einem Schreiben, das an den Dinslakener Bürgermeister Michael Heidinger gerichtet ist. "Nachdem seitens der Verwaltung durchgängig darauf hingewiesen wird, dass eine Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes im Sinne der Verwaltung alternativlos ist, den Initiatoren des laufenden Bürgerbegehrens vorgeworfen wird, sie würden mit der Fragestellung die weitere Innenstadtentwicklung zunichtemachen", will die UBV-Fraktion sich nun anhand der Aktenvorgänge selbst ein Bild von der Angelegenheit machen.

Der UBV geht es um den qualifizierten Planungswettbewerb für den Bahnhofsvorplatz sowie die Aktenvorgänge bis zur Vergabe der Planungsleistungen an das Büro Planorama aus Berlin. In dem Schreiben an den Bürgermeister wird darum gebeten, zeitnah die Möglichkeit zur Akteneinsicht zu erhalten. Aufgrund der gemachten Erfahrung bei einer Akteneinsicht hinsichtlich des Stadtparks weist die Unabhängige Bürgervertretung ausdrücklich darauf hin, dass sich ihr "Interesse auf alle Aktenvorgänge bezieht".

(RP)
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