Dinslaken Autofahren für einen guten Zweck

Dinslaken · Am 18. September findet der erste Rotary-Voshövel-Driving-Day statt. In unterschiedlichen Fahrzeugklassen starten alle teilnehmenden Autofahrer dabei zu einer Ausfahrt duch den Niederrhein und das Münsterland.

 Armin Stockhausen, der 170 PS starke Mercedes 280 aus dem Jahre 1968 und Werner Klump (v.l.) laden zum ersten Rotary-Voshövel-Driving-Day am 18. September ein.

Armin Stockhausen, der 170 PS starke Mercedes 280 aus dem Jahre 1968 und Werner Klump (v.l.) laden zum ersten Rotary-Voshövel-Driving-Day am 18. September ein.

Foto: Scheffler

Jeder Präsident des Rotary Clubs Wesel-Dinslaken hinterlässt während der einjährigen Leitung des Clubs von ihm geprägte Spuren. Werner Klump, der in zwei Wochen die Nachfolge des Präsidenten Axel Röder übernehmen wird, wird Autospuren hinterlassen. Zusammen mit Clubmeister Armin Stockhausen organisiert Klump den ersten Rotary-Voshövel-Driving-Day am 18. September.

"Fahren für einen guten Zweck", heißt das Motto der Veranstaltung, deren Erlös für soziale Zwecke bestimmt ist. Außerdem beteiligt sich der Club an der Finanzierung des Wasserrucksacks "Paul", bei dem es sich um eine tragbare Wasserfiltereinheit handelt, die in Not- und Katastrophensituationen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen soll.

Um einen möglichst großen Erlös zu erwirtschaften, möchten Werner Klump und Armin Stockhausen viele Autofahrer ermuntern, an der geplanten touristischen Ausfahrt teilzunehmen, die durchs Gebiet des rechten unteren Niederrheins und des angrenzenden Münsterlands führen wird. Die Teilnehmer treffen ab 9 Uhr im Landhotel Voshövel ein, schreiben sich ein, übernehmen das Roadbook und frühstücken dann in aller Ruhe. Ab 10.15 Uhr starten die Fahrzeuge, um 12.30 Uhr lädt das Autohaus Röder in Hünxe zu einem Imbiss ein. Ab 15 Uhr erreichen die Fahrer die Verpflegungsstation mit Kaffee und Kuchen beim Bocholter Bildhauer Jürgen Ebert. Die Rückkehr der ersten Fahrzeuge zum Landhotel Voshövel beginnt um 16.30 Uhr. Musik und kühle Getränke erwarten die Autofahrer. Eine halbe Stunde nach dem offiziellen Empfang beginnt um 18.30 Uhr das Abendessen. Mit der Siegerehrung ab 20 Uhr klingt der Tag aus.

"Es kommt nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an", versichert Werner Klump. Es gehe vielmehr um das Orientierungsvermögen im Zusammenspiel von Fahrer und Beifahrer. Fahrtleiter Armin Stockhausen fügt hinzu: "Das Auffinden der richtigen Strecke, der geschickte Umgang mit dem Fahrzeug und dem zur Verfügung gestellten Kartenmaterial im Roadbook stehen im Vordergrund." Anmeldungen sind per Post an das Landhotel Voshövel (Am Voshövel 1, 46514 Schermbeck) ebenso möglich wie per Mail an werner.klump@landhotel.de oder unter www.landhotel.de. Das Nenngeld für den Fahrer beträgt 110 Euro und für den Beifahrer 89 Euro, wenn die Anmeldung bis zum 18. Juli vorliegt, danach 120 beziehungsweise 99 Euro. Zusätzliche Fahrer zahlen 70 Euro. Enthalten sind Rallyeschilder, Fahrtunterlagen, Frühstück, Mittag, Abendessen, Kaffee und Kuchen sowie Urkunden für Fahrer und Beifahrer. Die Nennung und das Nenngeld müssen dem Veranstalter bis spätestens 31. August vorliegen. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Die ersten beiden Plätze jeder Klasse werden prämiert.

(RP)
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