Nach Ausflug ins Fast-Food-Restaurant Wildschwein Fred ist wieder zurück im heimischen Stall

Soest · Ein Wildschwein, das es sich vor einem Fast-Food-Restaurant in Nordrhein-Westfalen gemütlich gemacht hatte und sich von der Polizei kraulen ließ, ist zurück im heimischen Stall.

 Wo ist Fred, hat sich sein Pfleger Hinnerk Uhlenbrock die letzten Tage gefragt. Antwort: auf Stippvisite im Fast-Food-Laden.

Wo ist Fred, hat sich sein Pfleger Hinnerk Uhlenbrock die letzten Tage gefragt. Antwort: auf Stippvisite im Fast-Food-Laden.

Foto: dpa, mg gfh

Die Polizei hatte das handzahme Tier auf den Namen Ilse getauft, nachdem ein Augenzeuge die Beamten herbeigerufen hatte. Im Tierheim nannte man das Wildschwein schließlich Hugo. Tatsächlich heißt der junge Keiler aber Fred und lebt in einem Stall mit angeschlossener Suhle am Stadtrand von Soest.

Der angehende Forstinspektor Hinnerk Uhlenbrock hatte den kranken Frischling vor einigen Monaten bei sich aufgenommen. Er holte das Wildschwein nun im Tierheim ab, wo es zwischenzeitlich Unterkunft gefunden hatte, nachdem die Polizei es in der Nacht zum Mittwoch mitgenommen hatte.

"Das Tier genoss sichtlich die Streicheleinheiten der Polizeibeamten und folgte diesen anschließend auf Schritt und Tritt", hatte die Polizei in Soest am Mittwoch berichtet.

(lai/dpa)
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