Temperaturen um die 30 Grad Hoch Walrita beschert NRW bestes Grillwetter

Düsseldorf · Christi Himmelfahrt, Vatertag, langes Wochenende - in den kommenden Tagen wird es hochsommerlich warm. Am Niederrhein ist besonders gutes Wetter drin. Sonntag drohen Gewitter.

 Am Wochenende wird das Wetter im Rheinland besonders schön.

Am Wochenende wird das Wetter im Rheinland besonders schön.

Foto: Shutterstock/savitskaya iryna

Die Väter wird es freuen. Das Atlantikhoch Walrita beschert dem Westen Deutschlands am Donnerstag beste Aussichten für Grill-Partys und Bollerwagen-Touren. "Am Vatertag bleibt es trocken", verspricht Franz Molé, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst in Essen. "Und je später es wird, desto mehr kommt die Sonne heraus."

Bei Temperaturen um 23 Grad bekommt der Niederrhein dabei die meisten Sonnenstunden ab. "Wir haben es mit einem wetterbestimmenden Atlantikhoch zu tun, das sich von England her in Richtung Kontinent bewegt, erklärt der Wetterexperte. "Am Niederrhein kommt es zuerst an, möglicherweise schon am Nachmittag oder frühen Abend."

Am Freitag erwarten NRW Temperaturen bis 27 Grad. "Es wird sonnig, warm und klar", sagt Molé. "Ein richtiger Sommertag. Wir gehen von einer stabilen Wetterlage aus - das heißt, die Regenwahrscheinlichkeit ist verschwindend gering."

Das gilt auch für den Samstag - laut Molé der erste richtig heiße Tag des Jahres. Der Deutsche Wetterdienst rechnet für das Rheinland und das westliche Ruhrgebiet mit wolkenfreiem Himmel und Temperaturen bis zu 30 Grad. "Den Tag sollte man genießen", sagt der Wetterexperte. "Denn was den Sonntag angeht, sind wir uns aktuell noch nicht sicher, ob das Wetter hält."

Grund für die Unsicherheit seien vor allem die hohen Temperaturen. "Wir gehen aktuell von Werten aus, die jenseits der 30-Grad-Marke liegen", erläutert Molé. "Da kann es ganz schnell zu Gewittern und Unwettern kommen." Für Sonntag gutes Wetter zu versprechen, wäre zu diesem Zeitpunkt unseriös. "Da müssen wir einfach noch einen Tag abwarten", sagt der Meteorologe. "Dann wissen wir mehr."

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