Mehr als 400 Kilometer Stau-Chaos am Mittwochmorgen in NRW

Düsseldorf · Auf den NRW-Autobahnen war es am Mittwochmorgen sehr voll. Mehr als 400 Kilometer Stau wurden in der Spitze gemeldet. Allmählich entspannt sich die Lage, Autofahrer brauchen trotzdem viel Geduld.

 Stau auf der Autobahn (Symbolbild).

Stau auf der Autobahn (Symbolbild).

Foto: dpa

Besonders stark staute sich der Verkehr auf der A57 von Köln Richtung Krefeld. Dort gab es am Morgen zeitweise bis zu zehn Kilometer Stau. In entgegengesetzter Fahrtrichtung gab es zwischen dem Kreuz Moers und Krefeld zehn Kilometer stockenden Verkehr.

Lange Wartezeiten mussten Autofahrer auch auf der A52 in Richtung Düsseldorf zwischen Schiefbahn und Büderich einplanen. Hier gab es gegen 9 Uhr am Morgen noch acht Kilometer Stau, in der Spitze waren es 25 Kilometer bis Mönchengladbach-Hardt. Auch hier löste sich der Stau nach und nach auf.

Voll war es am Morgen auch auf der A40 bei Essen. In Fahrtrichtung Dortmund gab es zwischen Essen-Frillendorf und Dreieck Bochum-West etwa acht Kilometer Stau, in Richtung Duisburg waren es fünf Kilometer zwischen Mülheim-Winkhausen und Essen-Holsterhausen. Auch rund um Duisburg gab es Stau.

Mittlerweile hat sich die Verkehrssituation in NRW weitgehend beruhigt. Voll ist es aktuell noch auf der A40 zwischen Dreieck Bochum-West und Essen-Kray, hier staut es sich auf sechs Kilometern. Auf der A61 ist zwischen dem Dreieck Erfttal und dem Kreuz Kerpen in Richtung Mönchengladbach wegen Bauarbeiten nur ein Fahrstreifen frei. Hier staut es sich auf acht Kilometern (Stand: 10.20 Uhr).

Bereits am Dienstag waren die Autobahnen in NRW sehr voll gewesen. "Der November ist ein klassischer Staumonat", sagte dazu ein Polizeisprecher.

(lsa/sef)
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