Shisha-Rauch in Dortmunder Wohnung Feuerwehr rettet Familie vor dem Erstickungstod

Das Rauchen von Tabak in einer orientalischen Wasserpfeife hat bei einer Familie in Dortmund zu Vergiftungen geführt. Die Feuerwehr holte sieben Menschen aus der Wohnung.

 Rettungskräfte brachten eine Familie von Dortmund nach Düsseldorf ins Krankenhaus - wegen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung.

Rettungskräfte brachten eine Familie von Dortmund nach Düsseldorf ins Krankenhaus - wegen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung.

Foto: dpa, mku

Shisha-Rauchen in der Wohnung ist einer Familie mit fünf Kindern in Dortmund fast zum tödlichen Verhängnis geworden. Die Eltern reagierten noch rechtzeitig, als eines der kleinen Kinder im Alter zwischen einem und neun Jahren bewusstlos wurde, und reifen die Rettungskräfte an.

Weil die Eltern beim Rauchen des Holzkohle befeuerten Wasserpfeifentabaks am Montagabend wegen der Kälte nicht lüfteten, erlitten alle sieben Familienmitglieder Kohlenmonoxidvergiftungen, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte.

Bei der alarmierten Feuerwehr schlugen die CO-Warngeräte bei Betreten der Wohnung sofort an. Die Retter brachten Eltern und Kinder ins Uniklinikum nach Düsseldorf. Dort seien alle Sieben in eine Druckkammer bekommen.

Vergiftungen mit dem geruchslosen Gas Kohlenmonoxid können zum Tod führen. Gerade beim Shisha-Rauchen müssen die Räume gut belüftet sein.

(heif)
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