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Aluminium auf Autobahn Reparaturen auf A1: Teilsperrung bis Mittwoch

Düsseldorf · 800 Grad heißes Aluminium auf der Autobahn: Beim Unfall eines Spezialtransporters hat sich eine Metallschicht auf der Fahrbahn verteilt und auch den Asphalt schmelzen lassen. Die Reparatur dauert bis mindestens Mittwoch.

A1 bei Schwerte: Aluminium wird von Fahrbahn gefräst
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A1: Aluminium wird von Fahrbahn gefräst

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Nach dem Unfall eines Transporters mit flüssigem Aluminium bleibt ein Fahrstreifen der A1 bis Mittwoch gesperrt. Am frühen Montagnachmittag war zwar die Sperrung der Fahrtrichtung Bremen bei Schwerte Stück für Stück aufgehoben worden, wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilte. Die linke Fahrspur sei allerdings bis Mittwoch nicht befahrbar. Hier muss erst neuer Asphalt trocknen.

Auf der linken Spur hatte das glutheiße Metall den Asphalt jedoch so stark erhitzt, dass er in bis zu 30 Zentimetern Tiefe schmolz. Die Fahrbahndecke müsse dort entsprechend tief ausgefräst und erneuert werden, sagte Sprecher Bernd Löchter.

Da die übrigen Fahrstreifen nur oberflächlichere Schäden aufwiesen, trockne dort die neue Schicht schneller. "Dann kann der Verkehr vorbeifahren", sagte Löchter. Weil ganz links der neue Asphalt länger aushärten und die Betonschutzwand wieder aufgestellt werden müsse, bleibe die Fahrbahn dort bis Mittwoch gesperrt.

Am Sonntag war ein Flüssigmetalltransporter ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Das etwa 800 Grad heiße Metall ergoss sich über drei Fahrspuren und setzte den Asphalt an einigen Stellen in Brand. Der 45 Jahre alte Fahrer des Spezialtransporters erlitt leichte Verletzungen.

Die Sperrung der Autobahn zwischen dem Westhofener Kreuz und dem Kreuz Dortmund/Unna hatte noch am Montagmorgen für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Vor allem an den umliegenden Knotenpunkten und Ausweichrouten kam es nach Angaben der Polizei zu kilometerlangen Staus und stockendem Verkehr.

Der Transport von flüssigem Aluminium ist nichts Außergewöhnliches. In speziell isolierten Kesselfahrzeugen wird das flüssige Metall dabei von den Hütten in die weiterverarbeitenden Betriebe gebracht. Abnehmer ist etwa die Autoindustrie.

(lnw)
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