Bielefeld/Höxter Paar aus Höxter soll von Opfern Geld erpresst haben

Bielefeld/Höxter · Im Fall der tödlichen Quälereien von Höxter soll das beschuldigte Paar einzelne Opfer finanziell geschädigt haben. Bei der Polizei haben sich Frauen gemeldet, die an die Tatverdächtigen höhere Geldbeträge gezahlt hätten, teilten die Ermittler mit.

Nicht alle Opfer seien körperlich misshandelt worden. Genaue Summen nannte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. Das Paar hatte jahrelang Frauen per Kontaktanzeige nach Höxter-Bosseborn gelockt. Auf dem Gehöft sollen der 46-Jährige und seine Ex-Frau mehrere Frauen gequält und körperlich misshandelt haben. Zwei Opfer aus Niedersachsen kamen dabei ums Leben. Sechs weitere Opfer sind der Polizei jetzt namentlich bekannt.

(dpa)
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