Thomas Cook und Neckermann Mallorca und Kanaren werden teurer

Vilamoura · Angesichts des schwächelnden Türkei-Tourismus wollen Thomas Cook und Neckermann Urlaubern mehr Alternativen auf Mallorca und in anderen Zielen in Westeuropa bieten. Das ist mit Preissteigerungen verbunden, besonders auf den Kanaren

Sehenswürdigkeiten in Palma de Mallorca
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Palma de Mallorca: Die Sehenswürdigkeiten

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Palma statt Pamukkale: Angesichts der Tourismusflaute in der Türkei bauen Neckermann und Thomas Cook ihr Angebot in Westeuropa zum Sommer 2017 aus.

Zugleich steigen die Preise für derzeit besonders gefragte Ziele: Mallorca wird um vier Prozent teurer, bei den Kanaren sind es sieben. Das gaben die Veranstalter der Thomas Cook GmbH bei der Präsentation ihrer Sommerkataloge in Vilamoura an der Algarve bekannt.

Kanaren: Vielfältiges Teneriffa
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Kanaren: Vielfältiges Teneriffa

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Auch für Reisen nach Griechenland und Bulgarien müssen Kunden künftig jeweils vier Prozent mehr zahlen.

Die Türkei wird dagegen acht Prozent günstiger angeboten. Auf der Fernstrecke bleiben die Preise für Mexiko und die Dominikanische Republik stabil, Mauritius verteuert sich um drei und Kuba um sechs Prozent.

Schlemmen in den Markthallen von Palma de Mallorca
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Schlemmen in den Markthallen von Palma de Mallorca

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Foto: dpa, pla

Ausgebaut wurde das Programm zum einen in Spanien: Auf Mallorca etwa kommen 15 neue Hotels bei der Premiummarke Thomas Cook Signature hinzu, die seit kurzem diesen Beinamen trägt. Größere Auswahl haben Kunden außerdem in Italien, Griechenland, Portugal sowie in Kroatien und Bulgarien.

Neu in den Katalogen ist Porto Santo bei Madeira. Hinzugekommen sind außerdem Flugpauschalreisen nach Rimini an der Adria und Comiso auf Sizilien.

Das sind die Kanarischen Inseln
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Die Kanarischen-Inseln im Überblick

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Neckermann bietet seinen Gästen nun auch die spanische Costa de Almería an und hat seinen Nordamerika-Katalog deutlich erweitert: Von 664 Hotels sind 216 neu. Insgesamt umfassen die 21 Sommerkataloge der beiden Marken rund 4000 Hotels, davon sind 400 Hotels erstmals dabei.

(dpa/csr)
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