Coyote Buttes North & South Das geheime Naturwunder

Düsseldorf (RPO). In Grand Canyon und Monument Valley tummeln sich jedes Jahr Millionen Touristen. Ein weiteres Naturwunder liegt ebenfalls im Südwesten der USA. Die leuchtenden Felsformationen der Coyote Buttes sind noch immer ein Geheimtipp. Nur 20 Personen pro Tag dürfen die fragile Sandsteinlandschaft betreten.

Coyote Buttes: Das geheime Naturwunder
15 Bilder

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Die Höhenunterschiede sind zwar nicht so schwindelerregend wie im Grand Canyon, dafür ist die Region der Coyote Buttes im Grenzgebiet der USA-Bundesstaaten Utah und Arizona fast noch ein Geheimtipp. Pro Tag erhalten nur 20 Personen die Erlaubnis, die Region mit den skurrilen Sandsteingebilden zu betreten. Um eines der begehrten Tickets zu ergattern bewerben sich Fans der farbigen Felsformationen Monate im Voraus bei Bureau of Land Management.

Isabel und Steffen Synnatschke aus Dresden sind bereits mehrmals in das Gebiet gereist. Sie sind mittlerweile zu Experten für die Coyote Buttes geworden. Auf ihren Internetseiten www.synnatschke.de und www.isaczermak.com beschreiben sie detailliert, worauf man bei einem Trip in die Region achten sollte, und — was noch viel schöner ist — sie haben auf ihren Wanderungen phantastische Fotos gemacht.

Zum Beispiel vom Highlight des nördlichen Teils. "The Wave" heißt das ausgewaschene Sandsteinbecken. Es scheint in Bewegung zu sein wie eine Welle und leuchtet in den schönsten Rottönen. " Für die meisten Leute ist hier Schluss", berichtet Isabel Synnatschke.

Doch wer die Region weiter erkundet oder sich in den südlichen Teil der Coyote Buttes wagt, könne dort den ganzen Tag alleine sein. Statt Menschen begegnet man gelegentlich Coyoten oder Klapperschlangen. Wildnis pur, auch Wanderwege gibt es keine. "Die Einsamkeit, und immer etwas Neues zu entdecken, macht den Reiz aus", sagt Isabel Synnatschke. Sie war bestimmt nicht zum letzten Mal dort.

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