Vorwerk Der Thermomix wird teurer
Düsseldorf · Der Thermomix ist der wohl größte Verkaufsschlager unter den Küchenmaschinen. Viele sparen monatelang, damit sie irgendwann die Allzweckmaschine ihr eigen nennen können. Doch nun hat Vorwerk angekündigt, dass es bei dem Preis von 1109 Euro nicht bleiben wird.
In mehr als einer Millionen Haushalte in Deutschland ist er inzwischen zu finden: der Thermomix von Vorwerk. Wer ihn einmal besitzt, kann sich sein Küchenleben schon bald nicht mehr ohne vorstellen - das sagen zumindest Fans des Geräts. Immerhin kann er schnippeln, kneten, hacken, rühren und mehrere Gerichte gleichzeitig dampfgaren.
Wer es richtig anstellt, hat deshalb mit wenigen Handgriffen eine ganze Mahlzeit komplett. Diesen Luxus lässt sich Vorwerk allerdings auch teuer bezahlen: 1109 Euro kostet die Allzweckmaschine, seit die neue Generation im Herbst 2014 vorgestellt wurde.
Ein stattlicher Betrag - aber laut Vorwerk trotzdem nur ein Einstiegspreis. Schon am dem 4. April 2016 will das Unternehmen an der Preisschraube drehen. Dann kostet der Thermomix TM 5 1199 Euro. Das ist auf der Unternehmenswebseite zu lesen. 90 Euro mehr müssen die Fans der Maschine dann also berappen. Das sind rund acht Prozent.
An der Verkaufsstrategie von Vorwerk ändert sich allerdings nichts. Der Thermomix ist auch weiterhin nicht in Läden oder im Internet erhältlich, sondern kann nur von einer Repräsentantin der Firma auf einer Kochparty gekauft werden. Die Lieferzeit liegt zwischen vier und neun Wochen.
Wer eine Alternative zu dem teueren Gerät sucht, hat verschiedene Möglichkeiten. Produkte wie die Kitchenaid (ab 629 Euro) oder Kenwoods Cooking Chef (ab 699 Euro) sind ebenfalls beliebt. Zudem bieten inzwischen verschiedene Discounter ähnliche Küchenmaschinen an. Die geräte Lidl und Aldi kosten etwa nur 199 Euro - allerdings verfügen sämtliche Alternativen zum Thermomix über weniger Funktionen und auch die Leistung ist meist schwächer.
