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Im Januar 2010 haben wir einen Welpen namens "Flocke" bekommen. Beim Schützenfest im September war Flocke bei meinen Eltern. Sie lauschtender Schützenkapelle und öffneten die Eingangstür. Plötzlich lief der Hund voller Panik los. Viele Nachbarn machten mit bei der Suche. Flocke war unterdessen 700 Meter weiter in unser Haus gestürmt, und hatte sich im Schlafzimmer unters Bett gelegt. Der Gedanke, dass der kleine Hund erstmals allein den Weg nach Hause fand, und das auch noch über lebhaft befahrene Straßen, war für uns überwältigend. War das der siebte Sinn des Tieres, Intuition, der Drang nach Sicherheit? Auf jeden Fall ist Blasmusik bis heute für unseren Flocke ein deutliches Signal: O je, Hilfe! Schnellstens nach Hause! Seitdem sind wir überzeugt: Unser Flocke ist zwar Neusser, wird aber nie ein Schütze!

Diese Geschichte schickte uns Maria Kollek aus Neuss-Derikum.

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(RP)
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