ANZEIGE Gut angezogen an kalten Wintertagen

Intensive Farben und modische Details geben in der aktuellen Saison den Ton bei Ross und Reiter an.

Gut angezogen an kalten Wintertagen
Foto: Equiva

<p>Intensive Farben und modische Details geben in der aktuellen Saison den Ton bei Ross und Reiter an.

Sobald die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, müssen sich Pferd und Reiter warm anziehen. Bei frostigen Temperaturen sind flauschige Handschuhe, dicke Socken und wattierte Decken gefragt. Fell und Fleece tragen jedoch schon längst nicht mehr auf. Schmal geschnitten und geschickt verarbeitet sind sie im Winter Begleiter und Blickfang zugleich.

"Fleecejacken sind besonders gefragt. Sie lassen sich wunderbar mit Weste oder Jacke und einem Funktionsshirt kombinieren. So bleibt der Reiter warm, wenn es auf der Stallgasse zieht, und kann im Sattel eine Schicht nach der anderen ablegen", sagt Elisabeth Kamp, Marketingleiterin beim Rundum-Versorger für Pferd und Reiter Equiva.

Intensive Farben und modische Details geben in der kalten Saison den Ton an. Kirschrot, Tannengrün und Marineblau dominieren die Kollektionen, Petrol und Pink setzen ganz gezielt Akzente. "Idealerweise ist die Ausrüstung von Reiter und Pferd farblich komplett aufeinander abgestimmt. Jacke und Hose passen zu Schabracke, Bandagen und Abschwitzdecke", berichtet Elisabeth Kamp. Entsprechende Sets kleiden Zwei- und Vierbeiner rundum ein. Stickereien und Applikationen mit Details aus dem Reitsport dürfen dabei nicht fehlen. "Strass ist nach wie vor ein großes Thema, besonders bei den Stirnriemen gilt: je größer, desto schöner."

Die Funktionalität bleibt dabei nicht auf der Strecke. Besonders viel Wert haben die Designer auf die Feinheiten gelegt. "Die Reißverschlüsse der Jacken sind mit Gummi überzogen, damit sie den Ledersattel nicht verkratzen, die Kapuze lässt sich mit einer Schnalle befestigen, damit sie nicht hin- und herbaumelt und die Reit-hosen eines Herstellers haben unter dem Bund eine kleine Tasche für Schlüssel, Geld oder Leckerchen", sagt Elisabeth Kamp. Zu den Innovationen zählt außerdem der sogenannte Full-Grip-Besatz. Kleine Silikonnoppen entlang der Sitzfläche geben noch besseren Halt als das herkömmliche Kunstleder und erhöhen den Tragekomfort. "Bei den Winterreithosen hat sich der neue Materialmix allerdings noch nicht durchgesetzt." Die Modelle aus Softshell weisen Wind und Wasser ab.

Für ausgedehnte Streifzüge durchs Gelände empfehlen sich die wattierten Winterreitstiefel. "Für das tägliche Training in der Halle sind sie weniger geeignet. Dafür bieten sich Stiefeletten und Chaps mit Lammfellfutter an", sagt Elisabeth Kamp. Die entsprechenden Reitsocken sind in der Länge genau darauf abgestimmt. Die Wintervariante aus etwas dickerem Material hält den Fuß warm und transportiert die Feuchtigkeit nach außen. Die Hände sind in flauschigem Fleece vor Frost geschützt. Dabei sorgt die Oberfläche des Zeigefingers dafür, dass sich das Smartphone immer noch bedienen lässt.

Doch nicht nur der Reiter, auch das Pferd sollte vor Wind und Wetter geschützt sein. Unter den wasserdichten Paddockdecken bleibt das Fell auch bei Regen und Schnee trocken. "Ob das Pferd nur einen Nässeschutz oder eine dickere Wattierung braucht, hängt von der Haltung ab", sagt Elisabeth Kamp. Sie empfiehlt, in jedem Fall auf die Denier-Angabe zu achten. "Ein hoher Wert garantiert eine gute Reißfestigkeit. Außerdem ist ein sogenannter Rippstopp hilfreich. Er verhindert, dass ein Riss durch die gesamte Decke geht."

Nach dem Training sorgt die Abschwitzdecke dafür, dass Feuchtigkeit in der Sattellage nach außen durchschlägt und das Fell darunter schneller trocknet. Die Bandbreite reicht vom günstigen Einsteigermodell bis zur Markenware im Luxussegment. "In der Fleecequalität gibt es deutliche Unterschiede", sagt Elisabeth Kamp.

Modische Aspekte haben jedoch auch Einfluss auf den Preis. Neutrale Farben lassen sich in der Regel leichter kombinieren und überdauern die Trends einer Saison. Neue Materialien, Schnitte und Verschlüsse erhöhen jedoch die Funktionalität und garantieren, dass Ross und Reiter gut gegen die Kälte gewappnet sind.

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