Immer beliebter Homöopathie: Sanfte Medizin für Kinder

Eschborn (rpo). Ob im Kindergarten oder in der Schule, überall wimmelt es von Krankheitserregern, mit denen sich die Kleinen anstecken können. Besonders im Herbst und Winter schniefen und husten sie häufig die ganze Nacht hindurch. Viele Eltern bevorzugen dann für ihre Kinder sanfte Heilmethoden.

Die Homöopathie gehört dazu. Was dabei beachtet werden sollte und welche Mittel wann eingesetzt werden, darüber berichtet die "Neue Apotheken Jllustrierte/Gesundheit" in ihrer aktuellen Ausgabe.

Gegen Erkältungen, Magenbeschwerden oder auch bei Zahnungsproblemen gibt es sinnvolle Homöopathika aus der Apotheke. Mit Globuli (Streukügelchen), Tropfen oder Zäpfchen lassen sich solche Beschwerden schnell und auf sanfte Weise heilen.

Wichtig: Bei hohem Fieber, heftigem Erbrechen, Durchfall und Schwäche des Kindes muss man immer sofort zum Arzt.

Bekommt das Kind plötzlich heftiges Fieber, das rasch ansteigt, hilft Aconitum D6 (Eisenhut). Beginnt der Infekt eher schleichend und die Temperatur steigt allmählich, ist Ferrum phosphoricum D6 (Eisenphosphat) ein gutes Mittel.

Stehen Halsschmerzen, die sich bis zu den Ohren hinziehen, dunkelrot angeschwollene Rachenschleimhäute und Mandeln im Vordergrund des Infekts, ist Phytolacca D4 (Kermesbeere) angezeigt.

Bei Fließschnupfen mit wässrig-scharfem Nasensekret, das Nasenlöcher und Oberlippe wund macht, ist Allium cepa D6 (Küchenzwiebel) das richtige Mittel. Sambucus nigra D3 (Schwarzer Holunder) lindert fest sitzenden Schnupfen bei Säuglingen und Kleinkindern.

Gegen Bauchweh, Blähungen und Übelkeit hat sich Pulsatilla D6 (Wiesenküchenschelle) bewährt.

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