Fit in 28 Tagen Was sind "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate?

Düsseldorf · Gemüse und Fisch oder Fleisch und das zu fast jeder Hauptmahlzeit - wer sich die Ernährungspläne von "Fit in 28 Tagen" ansieht, merkt schnell: Kohlenhydrate kommen kaum vor.

Fit in 28 Tagen: Was sind "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate?
Foto: Shutterstock.com/ Scorpp

Das hat zwei Gründe, zum einen erhöhen Nudeln, Brötchen und Pizza die tägliche Kalorienzufuhr deutlich, zum anderen sorgen sie für Heißhunger. Weißmehl wird im Körper in Zucker (Glucose) aufgespalten. Der wandert anschließend ins Blut und sorgt für einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Was im ersten Moment für einen Extraenergieschub sorgt, erzeugt nach einer halben Stunde bis Stunde einen Durchhänger - und Heißhunger, selbst, wenn der Magen noch gefüllt ist.

Die gute Nachricht: Trotzdem müssen Sie auf lange Sicht nicht auf Kohlenhydrate verzichten. Denn die Schwankungen des Blutzuckerspiegels lassen sich auch durch die Wahl der Kohlenhydrate beeinflussen. Sogenannte komplexe Kohlenhydrate werden langsamer aufgenommen und bringen deswegen auch keinen Zuckerschub mit sich.

In die Liste dieser "guten" Kohlenhydrate gehören Nüsse, Hülsenfrüchte, brauner Reis, Süßkartoffeln, Haferflocken sowie die meisten Gemüsesorten (außer Karotten und Mais). Falls Sie ein Freund von Getreideprodukten sind, sollten Sie die Vollkornvariante wählen. Dinkelnudeln beispielsweise schmecken milder als Vollkornnudeln, haben aber einen ähnlichen Effekt.

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Nudeln, Brötchen oder Baguette aus Weißmehl dagegen fallen in die Kategorie der "schlechten" Kohlenhydrate. Wenn Sie also nächste Woche Ihre Ernährung wieder alltäglicher gestalten, versuchen Sie dennoch auf raffinierten Zucker, gepuffte Getreideprodukte, Kartoffeln, Bonbons und Süßigkeiten, weißes Brot, Karotten, Mais, Erbsen und Frühstücksflocken zu verzichten. Und noch ein Tipp: Auch in Fertigprodukten ist meist Zucker versteckt - sie sollten die Ausnahme bleiben.

Den Ernährungsplan von Fit in 28 Tagen, finden Sie hier.

(RP)
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