Rigipsdecke einbauen Weniger Heizkosten und mehr Gemütlichkeit

Düsseldorf · Wer in seinem Zuhause auf Gemütlichkeit setzt, Heizkosten sparen und deshalb eine Rigipsdecke einbauen möchte, kommt mit diesen Tipps seinem Ziel näher.

Um eine Rigipsdecke einbauen zu können, bedarf es einiger Informationen. Eine Rigipsdecke besteht aus Gipskartonplatten, die die Basis für einen trockenen Innenausbau sind und dem Heimwerker ein problemloses Einziehen von Wänden oder auch Abhängen von Decken ermöglichen. Rigips eignet sich nicht nur zur optischen Veränderung von Wohnräumen, sondern kann auch aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften und unter Verwendung weiterer Materialien zur Wärmedämmung oder als Schallschutz verwendet werden. Gipskartonplatten können aufgrund ihres geringen Gewichts leicht verbaut werden und ermöglichen nach Fertigstellen ein zügiges Weiterarbeiten, beispielsweise das Anbringen von Tapeten oder Fliesen.

Rigipsdecke einbauen — Materialien und Werkzeug

Hohe Decken sind Geschmackssache und auch eine Frage des Energieverbrauchs. Und so kommt mancher auf die Idee, die Decke abzuhängen, um mehr Behaglichkeit zu erzeugen und um Heizenergie zu sparen. Benötigt werden Rigipsplatten, Vierkanthölzer, Schrauben, Dübel, eine Bohrmaschine sowie ein Akkuschrauber. Die Basis für das Abhängen der Decke mit Rigipsplatten ist eine Unterkonstruktion, die aus Holz oder Metall hergestellt wird. Nach sorgfältigem Abmessen werden auf der gewünschten Höhe Kanthölzer ringsherum an der Wand entlang angebracht, die dann mit einer Querlattung verbunden werden, an die die Rigipsplatten angebracht werden.

Tipps für die Unterkonstruktion in großen Räumen

Je größer die Räume sind, in denen die Decke abgehängt wird, umso aufwendiger muss das Gerüst ausfallen, um Stabilität zu erzeugen. Bei großen Räumen werden die Kanthölzer in einem Abstand von einem halben Meter an der Decke befestigt. An diese Kanthölzer werden Winkel angeschraubt und auf diese Weise weitere Kanthölzer im rechten Winkel, also senkrecht zum Boden, angebracht. Diese Konstruktion wird horizontal mit weiteren Winkeln und Kanthölzern abgeschlossen. Diese Unterkonstruktion ermöglicht nun das Verschrauben der Rigipsplatten, die mit Hilfe eines Cuttermessers leicht in Form gebracht werden können.

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