Viel Platz für Luxus

Das fällt auf "Mit dem kommst du in keine Parklücke. Der ist riesig." So der einhellige Tenor bei Freunden und Kollegen über den neuen Audi Q7. Und ja: Er ist groß, wie er da auf dem Parkplatz steht und die umstehenden Wagen wie Minis aus den 70er Jahren aussehen lässt. Diese Größe nutzen die Audi-Designer aus und verpassen ihm eine schlankere Linie - so ist der Q7 mit 5,05 Metern zwar lang, aber nicht so wuchtig und kompakt wie der vergleichbare Porsche Cayenne. Innen erstmal Wohlgefühl: Leder, Aluminium, die Individualkonturensitze (2857 Euro extra) schmiegen sich um den Fahrer, blaues LED-Licht umspielt die klaren Linien des Innenraums.

Das fällt auf "Mit dem kommst du in keine Parklücke. Der ist riesig." So der einhellige Tenor bei Freunden und Kollegen über den neuen Audi Q7. Und ja: Er ist groß, wie er da auf dem Parkplatz steht und die umstehenden Wagen wie Minis aus den 70er Jahren aussehen lässt. Diese Größe nutzen die Audi-Designer aus und verpassen ihm eine schlankere Linie - so ist der Q7 mit 5,05 Metern zwar lang, aber nicht so wuchtig und kompakt wie der vergleichbare Porsche Cayenne. Innen erstmal Wohlgefühl: Leder, Aluminium, die Individualkonturensitze (2857 Euro extra) schmiegen sich um den Fahrer, blaues LED-Licht umspielt die klaren Linien des Innenraums.

So fährt er sich Obwohl der Q7 Audis größter SUV ist, hat der Hersteller alles dafür getan, damit man ihn dennoch leicht und geschmeidig durch den Verkehr steuern kann: Abstandhalter, Spurwechselassistent und die Adaptive Geschwindigkeitsregelung inklusive Stauassistent, die einem im zähfließenden Verkehr das Bremsen und Gasgeben abnimmt, tragen dazu bei. Zudem der Parkassistent, der auch in enge Parkhaus-Lücken selbstständig hineinfindet. Am meisten Spaß macht der Q7 aber auf der Autobahn, wenn man ihn mal richtig beschleunigen kann. Ohne großes Geheule und trotzdem kraftvoll zeigt der Drei-Liter-V6, was er kann: Nämlich den dicken Brummer in 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Für eine individuelle Fahrzeugabstimmung sorgt das System "Audi drive select" mit dem die Charakteristik von Motor, Getriebe, Lenkung oder Dämpfung angepasst wird.

Das kostet er Der Drei-Liter-TFSI startet bei 52.857 Euro. Aber: Dann ist das Auto quasi nackt. Lederausstattung, Assistenzpakete, das Bose-Soundsystem - alles kostet extra. Sogar der digitale Radioempfang, die LED-Scheinwerfer und die Klimaautomatik sind nicht serienmäßig. Beim Testwagen mit allerlei Extras summiert sich der Preis deshalb auf fast das Doppelte gegenüber dem Basismodell.

Für den ist er gemacht Familienväter und -mütter mit gehobenem Einkommen, die den Nachwuchs gerne komfortabel und ohne Platzprobleme transportieren. Oder alle mit viel Geld und Hobbys, die jede Menge Platz brauchen.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Audi zur Verfügung gestellt.

(RP)
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