Très chic in Stadt und Gelände

Das fällt auf "Wow, was für ein schickes Auto!" Wenn einem die Politesse ein Kompliment für die Optik des Autos macht, muss etwas dran sein. Mit dem Kadjar bietet Renault einen Crossover oberhalb seines Captur an. Im Stadt-SUV wurden zwar das Fahrwerk und die Motorisierung des Qashqai der Schwestermarke Nissan verbaut - von außen ist der Renault aber durch und durch Franzose. Der Kadjar kommt im aktuellen weichrundlichen Renault-Stil mit viel Chromzierrat daher. Die ausgeformten Kotflügel des Kadjar stören allerdings etwas: Sie sind so hoch über die Linie der Motorhaube gezogen, dass sie die Sicht zur Seite behindern. Im Cockpit ist das Sieben-Zoll-Display ein Hingucker, das die Fahrzeugdaten in verschiedenen Farben und Designs darstellen kann.

Das fällt auf "Wow, was für ein schickes Auto!" Wenn einem die Politesse ein Kompliment für die Optik des Autos macht, muss etwas dran sein. Mit dem Kadjar bietet Renault einen Crossover oberhalb seines Captur an. Im Stadt-SUV wurden zwar das Fahrwerk und die Motorisierung des Qashqai der Schwestermarke Nissan verbaut - von außen ist der Renault aber durch und durch Franzose. Der Kadjar kommt im aktuellen weichrundlichen Renault-Stil mit viel Chromzierrat daher. Die ausgeformten Kotflügel des Kadjar stören allerdings etwas: Sie sind so hoch über die Linie der Motorhaube gezogen, dass sie die Sicht zur Seite behindern. Im Cockpit ist das Sieben-Zoll-Display ein Hingucker, das die Fahrzeugdaten in verschiedenen Farben und Designs darstellen kann.

So fährt er sich Es piepst, es brummt und es summt! Sobald man losfährt, sorgen die zahlreichen Assistenzsysteme für eine kaum einzudämmende Geräuschkulisse. Sie helfen bei der Regelung von Abstand und Tempo, erfassen Verkehrszeichen, halten die Spur und rangieren ihn fast alleine in die Parklücke. Oft läutet es aber so unvermittelt los, dass man vor Schreck fast aus den Sitzen fällt. Natürlich könnte man die Flut der Assistenten wie Toter-Winkel-Warner oder Notbremsassistent ausschalten, aber dann folgt das schlechte Gewissen. Den Hinweisgeräuschen wohltuend entgegen wirkt die Bose-Anlage, deren Schriftzug sich allerdings störend in der Windschutzscheibe spiegelt. Offiziell verbraucht unser 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS 4,3 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Nach unserem Test zeigte der Bordcomputer einen Verbrauch von durchschnittlich sieben Litern an. Mit dem Vierzylinder ist man ansonsten leise und zügig unterwegs. Optional gibt es Allradantrieb, der den Crossover wie unsere Testwagenversion geländetauglich macht.

Das kostet er Unser Testwagen in der Bose Edition kam mit Sonderausstattungen wie dem Protection-Paket für 790 Euro, dem Sichtpaket (790 Euro) und der Metallic-Lackierung (690 Euro) auf 33.760 Euro.

Für den ist er gemacht Für Leute, die gern auffallen, aber in der Stadt - und mit Allrad sogar im Gelände - flott und sicher unterwegs sein wollen, ist der Kadjar der Richtige. Très chic!

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Renault zur Verfügung gestellt.

(RP)
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