So rollen Rolls-Royce und Mini in die Zukunft

Marken zeigen Studien zum autonomen Fahren.

Zum 100-jährigen Bestehen der Muttergesellschaft BMW haben Rolls-Royce und Mini jetzt ihre Studien "Vision Next100" vorgestellt. Von der Möglichkeit einer Serienproduktion sind sie weit entfernt. Die BMW-Töchter zeigen aber jeweils ihre Interpretationen zu den Themen autonomes Fahren und individuelle Fahrzeuggestaltung.

Der Rolls-Royce soll mit einem nicht näher definierten Antrieb ohne Abgase unterwegs sein, falls er rund um das Jahr 2040 mal Realität sein sollte. Gefahren wird das Auto von der digitalen Assistentin "Eleanor". Sie kennt die Vorlieben und Pläne des Besitzers und bindet die Mobilität darin nahtlos ein, skizzierte Firmenchef Torsten Müller-Ötvös. "Eleanor" soll zur rechten Zeit den Wagen vorfahren und ihn ans richtige Ziel bringen.

Der Mini steht für einen weitergedachten Carsharing-Ansatz und soll sich mit autonomer Fahrtechnik selbst bereitstellen können. Sobald der Fahrer eingestiegen ist, nimmt das Auto dank veränderbarer Farben und variabler Innenraumbeleuchtung dann einen individuellen Charakter an. Es soll seine Komfort-, Unterhaltungs- und Assistenzsysteme an die Stimmungen und Vorlieben des Fahrers anpassen können.

(tmn)
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