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Wildunfälle nehmen stark zu Immer mehr Unfälle mit Rehen und Wildschweinen

Düsseldorf · Auf Deutschlands Straßen kommt es zu immer mehr Wildunfällen: Autofahrer haben im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Unfällen mit Rehen, Wildschweinen oder anderem Wild gemeldet.

Der ADAC-Crashtest mit Wildtieren
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Der ADAC-Crashtest mit Wildtieren

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Foto: ADAC

Die Zahl der Wildunfälle stieg im Vergleich zum Jahr 2014 um mehr als zehn Prozent auf knapp 263.000, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Rein rechnerisch registrierten die Kfz-Versicherer damit laut GDV jede zweite Minute eine Kollision mit einem Wildtier. Im Durchschnitt zahlten die Versicherer pro Fall 2485 Euro. Der Gesamtschaden erhöhte sich um 14 Prozent auf mehr als 653 Millionen Euro.

Durch Haarwild - also etwa Rehe oder Wildschweine - verursachte Schäden am eigenen Fahrzeug begleicht laut GDV die Teilkaskoversicherung. Einige Versicherer weiteten demnach ihren Schutz zusätzlich auf Unfälle mit anderen Wirbeltieren wie Pferden, Rindern oder Schafen aus.

Wer eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen habe, werde ebenfalls entschädigt, erklärte der Verband. Auf den Schadenfreiheitsrabatt habe ein Wildschaden keinen Einfluss.

(AFP/csr)
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