Renault Pick-up-Studie Keine Eiszeit für den Alaskan

Köln · Praktische Begleiter für Handwerker und Arbeitstiere hat Renault bereits im Produktportfolio. Mit dem Alaskan zeigen die Franzosen jetzt einen weiteren Lastesel. Das Konzeptfahrzeug wird nicht eingefroren, sondern bald schon realisiert.

Erste Ausblicke auf den Renault Alaskan
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Foto: Renault

Renault gibt mit der Pick-up-Studie Alaskan Concept auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (17. bis 27. September) einen ersten Ausblick auf das künftige Serienmodell. Das Nutzfahrzeug der Ein-Tonnen-Klasse soll Mitte 2017 in Deutschland erhältlich sein.

Bereits auf den ersten Blick ist die Familienzugehörigkeit des Alaskan Concept durch das markentypische Renault-Gesicht erkennbar, das Logo prangt zudem deutlich auf dem Kühlergrill. Auffällig sind die großen Radkästen sowie die 21-Zoll große Räder. Bremssättel, Radnaben und Außenspiegelgehäuse sind blau, am Heck befindet sich ein goldgelber Abschlepphaken. An den Scheinwerfern sowie den Rücklichtern kommt Voll-LED-Technik zum Einsatz.

Praktisch soll das Arbeitstier unter anderem auch durch geschlossene Staufächer rechts und links der Ladefläche sein, in denen sich Ausrüstung und Werkzeug unterbringen lassen. Die Pritsche ist mit drei Schienen zur Befestigung von Transportgut ausgestattet. Außerdem werden Verkleidungen und Abdeckungen für die Ladefläche angeboten. In der Doppelkabine finden bis zu fünf Personen Platz.

Angetrieben wird die Studie von einem 2,3-Liter-Dieselmotor mit Twin-Turbo-Technik. Die Abmessungen des Alaskan Concept sollen laut Hersteller identisch sein mit dem späteren Serienmodell. Angeboten wird das Fahrzeug dann in verschiedenen Karosserieausführungen und Motorisierungen. Die Studie verfügt über Kameras in den Außenspiegelklappen - in die Serienversion schafft es dieses Extra jedoch nicht.

(SP-X)
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