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ADAC-Test Das sind die besten Autositze für Kleinkinder

Düsseldorf · Ein guter Kindersitz im Auto ist für das Wohl der Kleinen unerlässlich. Leicht fällt die Kaufentscheidung Eltern jedoch meist nicht: Passform, Schadstoffe und Sicherheit sind Faktoren, die bedacht werden müssen. Der ADAC hat 22 Modelle unter die Lupe genommen - mit erfreulichem Ergebnis.

Das sind die besten Kindersitze 2015 nach Kategorie
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Foto: Shutterstock.com/ BlueSkyImage

13-mal konnte der ADAC gemeinsam mit der Stiftung Warentest die Note "gut" vergeben. Allerdings schnitt keiner der Kindersitze mit "sehr gut" ab. Als "mangelhaft" erkannten die Tester immerhin noch sechs der getesteten Sitze. Alle enthielten Schadstoffe im Bezug. Dreimal vergaben sie die Note "befriedigend".

Auch wenn das Ergebnis auf den ersten Blick sehr durchwachsen erscheinen mag, ist es für Interessierte eigentlich leicht zu lesen: Kindersitze, die es zu einem "gut" oder "befriedigend" geschafft haben, übertreffen laut ADAC allesamt die gesetzlichen Vorschriften deutlich. Das zeigt sich auch in den einzelnen Kategorien. Vor allem bei der Unfallsicherheit schnitt keines der 13 Modelle schlechter als "befriedigend" ab. Für die Testsituation bedeutete das, dass die Kindersitze dem Unfallsimulator standhielten.

So werden Kindersitze getestet
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Foto: dpa, cw

Laut Expertenrat sollten Eltern auch dann noch einen Kindersitz im Auto nutzen, wenn das Kind eigentlich schon selbständig laufen und sogar Rad fahren kann. Das bedeutet geschütztes oder zumindest erhöhtes Sitzen für Kinder bis zum zwölften Lebensjahr. Für das Modell selbst sollten zudem ein paar Punkte erfüllt werden: fast bis zum dritten Lebensjahr sollten Kinder rückwärts sitzen, damit Hals und Wirbelsäule bei einem Frontalaufprall besser geschützt sind, danach können sie auch vorwärts fahren. Wichtig sind zudem Handhabung, Ergonomie und Schadstoffbelastung.

Eben bei dem letzten Punkt schnitten gleich mehrere Produkte schlecht ab. Zwei Babyschalen, die jeweils in drei verschiedenen Varianten untersucht wurden, erhielten in der Schadstoffprüfung die Note "mangelhaft". Da diese Bewertung nicht durch ein gutes Abschneiden in anderen Kriterien ausgeglichen werden konnte, schlägt sich die Beurteilung "mangelhaft" direkt auf das Gesamturteil der Tester nieder.

Recht neu auf dem Markt sind die sogenannten "I-Size"-Kindersitze. Sie werden nicht nach dem Gewicht des Kindes, sondern nach der Körpergröße unterschieden. Die Hersteller können dabei selbst festlegen, für welchen Größenbereich der jeweilige Sitz geeignet ist.

Der Kindersitztest wurde für 2015 überarbeitet. Damit sind die aktuellen Ergebnisse zwar mit denen vom Mai dieses Jahres vergleichbar, jedoch nicht mit den Ergebnissen der Jahre zuvor. Die Einteilung in Klassen entfällt somit. Vier dieser sogenannten I-Size-Modelle wurden im aktuellen Test überprüft. Drei von ihnen erhielten das ADAC-Urteil "gut".

(ham)
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