Reinigung, Wartung und Reparatur des Motorrades Motorradheber - für einen sicheren Fahrzeugstand

Düsseldorf · In Werkstätten und Motorradgaragen gehören sie längst zum Standard: Motorradheber. Doch auch, wer selbst Hand an sein Motorrad legt, weiß sie zu schätzen, denn das Fahrzeug wird auf eine bequeme Arbeitshöhe aufgebockt und der Bastler schont seinen Rücken und die Knie.

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Gute Motorradheber eignen sich nicht nur für die Fahrzeugreparatur. Auch Wartungsarbeiten und die Reinigung können bequemer durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug höher steht. So kann beispielsweise die Kette des Motorrades viel leichter gespannt und geschmiert werden und auch der Ausbau der Räder klappt besser. Auch zum Überwintern des Zweirades werden solche Montageständer gern eingesetzt, denn beim aufgebockten Motorrad werden die Reifen nicht unnötig belastet, wenn sie frei in der Luft hängen.

Wer einen Motorradheber benötigt, sollte sich vor dem Kauf über die unterschiedlichen Modelle umfassend informieren, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Instabile oder unpassende Motorradheber bieten dem Motorrad keinen sicheren Stand und gefährden die Sicherheit. Beliebt sind Universalheckheber, die aus Stahlrohr montiert werden. Diese halten auch schwere Maschinen. Wichtig ist es beim Kauf eines Motorradhebers vor allem aber, auf die maximale Hublast, die Abmessungen der Plattform und die Länge der Rampe zu achten.

Geübte Bastler können einen individuellen hydraulischen Motorradheber selbst bauen. Das kann von Vorteil sein, weil dieser den räumlichen Gegebenheiten und der Größe des Motorrads genau angepasst werden kann. Im Internet finden sich zahlreiche Anleitungen, in denen häufig detailliert beschrieben wird, welche Werkzeuge und Materialien benötigt werden, wie die Einzelteile hergestellt und montiert werden und was bei der Wartung und Pflege zu beachten ist. Wer selbst baut, sollte jedoch auf die Verwendung erstklassiger Materialien achten, denn Sicherheit geht vor.

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