Flotte Fahrt, fade Optik

Das fällt auf Altgediente VW-Fahrer erleben beim Skoda Octavia Combi ein Déjà-vu. Ob es die solide Ausstattung im Innern ist, die Gestaltung des Armaturenbereichs oder das Fahrgefühl - kein Zweifel, der Wolfsburger Mutterkonzern hat dem Octavia auch beim Facelift wieder seinen Stempel aufgedrückt. Der Wagen hat davon vor allem technisch - optisch zumindest beim Interieur - profitiert. Gediegen und zuverlässig wirkt der Octavia und bestätigt damit erneut das Niveau seiner "Brüder" von VW. Auch das Platzangebot im Kniebereich wurde im Vergleich zum Vorgänger erweitert. In einem Punkt ist es aber noch ein ganzes Stück bis zu den VW-Modellen: Die Überarbeitung hat die äußere Optik nicht erfasst. Noch immer wirken die Silhouette und der Kühlergrill etwas altbacken, Front- und Heckscheibe sind etwas zu klein ausgefallen.

Das fällt auf Altgediente VW-Fahrer erleben beim Skoda Octavia Combi ein Déjà-vu. Ob es die solide Ausstattung im Innern ist, die Gestaltung des Armaturenbereichs oder das Fahrgefühl - kein Zweifel, der Wolfsburger Mutterkonzern hat dem Octavia auch beim Facelift wieder seinen Stempel aufgedrückt. Der Wagen hat davon vor allem technisch - optisch zumindest beim Interieur - profitiert. Gediegen und zuverlässig wirkt der Octavia und bestätigt damit erneut das Niveau seiner "Brüder" von VW. Auch das Platzangebot im Kniebereich wurde im Vergleich zum Vorgänger erweitert. In einem Punkt ist es aber noch ein ganzes Stück bis zu den VW-Modellen: Die Überarbeitung hat die äußere Optik nicht erfasst. Noch immer wirken die Silhouette und der Kühlergrill etwas altbacken, Front- und Heckscheibe sind etwas zu klein ausgefallen.

So fährt er sich Fahrerisch lässt der Octavia kaum Wünsche offen. Der Testwagen überzeugt beim Durchzug in den unteren Gängen und kommt rasch in Fahrt. Das Fahrwerk ist stabil ausgelegt, in Kurven erweist er sich als ausgesprochen zuverlässig und kommt nicht aus der Spur, was ihm eine sportliche Note verleiht. Allerdings wirkt der Octavia bei höherem Tempo etwas träge. Es dauert, bis er seine Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h erreicht hat. Der Spritverbrauch mit rund sechs Litern ist nicht sensationell niedrig, aber okay.

Das kostet er Den Octavia Combi mit 1,2-Liter-Benziner und 63 kW/86 PS gibt es bereits ab 17.650 Euro. Unsere Varian-te mit Zwei-Liter-Turbodiesel und Sechs-Gang-Schaltung in der zweithöchsten Ausstattung "Style" beginnt bei 28.250 Euro. Mit Extras wie Seitenairbags hinten, Rückfahrkamera, Parkassistent und Alcantara-Ausstattung kommt der Testwagen auf 38.598 Euro.

Für den ist er gemacht Hauptzielgruppe des Octavia Combi dürften Familien sein, die gehobenen Standard wünschen - mit einem geräumigen Kofferraum sowie einem komfortablen Platzangebot auch auf der Rückbank. Die aber auch fahrerisch ein bisschen Spaß möchten - jedenfalls mehr als eine typische "Familienkutsche" sonst bietet. Und es sind natürlich die paar tausend Euro weniger, die Familien hier im Vergleich zu anderen Kombis hinblättern müssen.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Skoda zur Verfügung gestellt.

(RP)
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