Radfahren im Winter Crosser-Modelle - eine Alternative für Fahrrad-Pendler

Berlin · Für Pendler, die auch im Winter mit dem Rad zur Arbeit fahren, können Crosser-Modelle interessant sein. Diese Räder sind für Querfeldeinstrecken konstruiert. Sie bewähren sich aber auch im Alltag.

 Crosser-Modelle sind robust und sportlich. Sie bewähren sich nicht nur im Gelände. Mit einigen Modifikationen werden sie auch alltagstauglich.

Crosser-Modelle sind robust und sportlich. Sie bewähren sich nicht nur im Gelände. Mit einigen Modifikationen werden sie auch alltagstauglich.

Foto: dpa, neb zeh

Eine Vielzahl dieser Crosser ist nicht nur für Einsätze im Gelände ausgelegt. Darauf weist der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in seiner Zeitschrift "Radwelt" (Ausgabe 6/2015) hin.

Häufig finden sich demnach Gewinde und Ösen zum Anbringen von Schutzblechen. Die sind wichtig, um auch bei nasser Witterung sauber auf der Arbeit anzukommen.

Obwohl sie im Gelände unnötig sind, haben einige Crosser Kettenblätter mit bis zu 50 Zähnen, die auf der Straße hohe Geschwindigkeiten ermöglichen, berichtet das Magazin.

Dank eines größeren Durchlaufs in der Gabel und am Rahmen sind zudem die Optionen bei der Breite und Profilierung der Reifen größer als beispielsweise bei konventionellen Rennrädern. Die Montage eines Dynamos macht den Umbau zum straßentauglichen Alltagsvelo komplett.

(dpa)
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