Durstige Wuchtbrumme

Das fällt auf "Größe zeigen" ist der Werbeslogan des südkoreanischen Herstellers für seinen gelifteten Santa Fe. Und ja: Dieses SUV ist wuchtig, um nicht zu sagen: fett. Unter anderem sorgt die hohe Front mit dem riesigen Kühlergrill für diesen Eindruck. Ein Verkaufsschlager ist der Santa Fe sicher auch deshalb auf dem amerikanischen Markt. Rückbank und Kofferraum sind ebenfalls üppig bemessen. Der erste Eindruck auf dem Fahrersitz: viel zu viele Knöpfe. Auf dem Lenkrad, in der Mittelkonsole, sogar links neben dem Steuer - überall kann man an diversen Rädchen und Knöpfchen drehen und drücken. Das kriegen andere Hersteller effizienter hin. Sehr schön beim Ein- und Ausparken ist der Around-View-Monitor, bei dem man das Auto und sein Umfeld von allen Seiten betrachten kann - auch von oben.

Das fällt auf "Größe zeigen" ist der Werbeslogan des südkoreanischen Herstellers für seinen gelifteten Santa Fe. Und ja: Dieses SUV ist wuchtig, um nicht zu sagen: fett. Unter anderem sorgt die hohe Front mit dem riesigen Kühlergrill für diesen Eindruck. Ein Verkaufsschlager ist der Santa Fe sicher auch deshalb auf dem amerikanischen Markt. Rückbank und Kofferraum sind ebenfalls üppig bemessen. Der erste Eindruck auf dem Fahrersitz: viel zu viele Knöpfe. Auf dem Lenkrad, in der Mittelkonsole, sogar links neben dem Steuer - überall kann man an diversen Rädchen und Knöpfchen drehen und drücken. Das kriegen andere Hersteller effizienter hin. Sehr schön beim Ein- und Ausparken ist der Around-View-Monitor, bei dem man das Auto und sein Umfeld von allen Seiten betrachten kann - auch von oben.

So fährt er sich Recht gemächlich - die 200 PS bringen die rund zwei Tonnen Gewicht anfangs nicht besonders zügig aus den Puschen. Dafür vermittelt er durch zahlreiche Assistenzsysteme und natürlich seine schiere Größe ein Gefühl von Sicherheit. Ein Beispiel: Fährt man zu dicht auf ein anderes Auto auf, schrillt ein Warnton durch den Santa Fe, reagiert der Fahrer nicht, wird eine Notbremsung eingeleitet. Ziemlich unklar bleibt in unserem Test die Funktionsweise des "smarten" Schlüssels: Wundersam öffnet sich etwa die Heckklappe, wenn man - mit dem Schlüssel in der Tasche - hinter dem Kofferraum steht. Andererseits schließt der Santa Fe spontan einzelne Türen ab und auf. Ziemlich ungläubig schauen wir übrigens während unserer Testfahrten auf den Verbrauch: 9,1 Liter bei besonnener Fahrweise sind für einen Diesel wenig zeitgemäß, zumal die neuen Vier-Zylinder laut Hyundai "sparsam" sein sollen.

Das kostet er Der 2,4 GDI Benziner beginnt in der "Trend"-Ausstattung bei 31.090 Euro. Für rund 40.000 Euro gibt es dann schon serienmäßig Ledersitze, verschiedene Fahrmodi sowie Einparkhilfe und 18-Zoll-Reifen. Unser Testwagen kommt inklusive Sicherheitspaket auf 50.700 Euro.

Für den ist er gemacht Für alle, die viel Platz brauchen und das auch gerne nach außen zeigen. Und die bei Verbrauch und CO2-Ausstoß nicht ganz so genau hingucken.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Skoda zur Verfügung gestellt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort