Defekte Batterie ist häufigster Pannengrund

Der ADAC rät zum regelmäßigen Nachladen.

Die Autobatterie ist laut ADAC Pannenursache Nummer eins - vorbeugen können Autofahrer, indem sie regelmäßig nachladen. "Wer merkt, dass sein Auto schlechter anspringt, sollte nachladen, die Batterie prüfen lassen und bei Bedarf austauschen", rät Heiko Wolframm vom ADAC.

Dessen Pannenhelfer sind im vergangenen Jahr knapp vier Millionen Mal ausgerückt - Probleme mit der Autobatterie waren der Haupteinsatzgrund. "Nicht schaden kann es, die Batterie einmal im Monat nachzuladen", sagt Wolframm. Zu empfehlen seien dazu moderne elektronische Ladegeräte. "Gute Ladegeräte kosten circa 80 Euro." Der Vorgang dauert über Nacht und wird elektronisch überwacht. Wer nicht selbst oder bei Bekannten über ein Batterieladegerät und Garagenplatz mit Steckdose verfügt, könne dies auch von einer Fachwerkstatt machen lassen.

"Kleine Batterien starten bei 50 bis 60 Euro, große kosten bis zu 200 Euro", sagt der Technikexperte. "Dabei ist darauf zu achten, welche Größe und Typ das Auto braucht." Wie lange eine Batterie hält, hängt stark von ihren Einsatzbedingungen ab. Das Vermeiden von Kurzstrecken helfe zum Beispiel.

(tmn)
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