Astra mit persönlichem Berater

Das fällt auf Der neue Opel Astra ärgert die Oberklasse - so das vollmundige Werbeversprechen. Dafür hat der Rüsselsheimer abgespeckt (200 Kilo) und ist maskuliner geworden: schärferen Konturen, schnittigeren Formen und einem coupéhaften Äußeren sei Dank. Darüber hinaus wurden dem meist verkauften Opel-Modell Extras spendiert, die in der Kompaktklasse so nicht erwartbar sind. Dazu gehören LED-Matrix-Scheinwerfer, die sich der jeweiligen Verkehrssituation anpassen, Massagesitze (gegen Aufpreis und nur im Paket erhältlich), ein automatischer Notrufassistent, der ab 2018 Pflicht bei Neuwagen ist, und Opel Eye, eine Frontkamera mit Kollisionswarnung und Spurhalteassistent. Das beste aber ist: Es gibt einen persönlichen Berater, der sich per Knopfdruck hinzuschalten lässt: Onstar heißt das System. Wer zum Beispiel ein Restaurant sucht oder die Route nicht eintippen möchte, meldet sich bei Onstar und bekommt die Daten direkt aufs Navi geschickt. Auf Wunsch kann der Onstar-Berater das Auto auch aus der Ferne durchchecken. Im ersten Jahr ist der Service kostenlos. Danach schlägt er mit jährlich 99 Euro zu Buche - die Verbindungskosten für den WLAN-Hotspot noch nicht mitgerechnet.

Das fällt auf Der neue Opel Astra ärgert die Oberklasse - so das vollmundige Werbeversprechen. Dafür hat der Rüsselsheimer abgespeckt (200 Kilo) und ist maskuliner geworden: schärferen Konturen, schnittigeren Formen und einem coupéhaften Äußeren sei Dank. Darüber hinaus wurden dem meist verkauften Opel-Modell Extras spendiert, die in der Kompaktklasse so nicht erwartbar sind. Dazu gehören LED-Matrix-Scheinwerfer, die sich der jeweiligen Verkehrssituation anpassen, Massagesitze (gegen Aufpreis und nur im Paket erhältlich), ein automatischer Notrufassistent, der ab 2018 Pflicht bei Neuwagen ist, und Opel Eye, eine Frontkamera mit Kollisionswarnung und Spurhalteassistent. Das beste aber ist: Es gibt einen persönlichen Berater, der sich per Knopfdruck hinzuschalten lässt: Onstar heißt das System. Wer zum Beispiel ein Restaurant sucht oder die Route nicht eintippen möchte, meldet sich bei Onstar und bekommt die Daten direkt aufs Navi geschickt. Auf Wunsch kann der Onstar-Berater das Auto auch aus der Ferne durchchecken. Im ersten Jahr ist der Service kostenlos. Danach schlägt er mit jährlich 99 Euro zu Buche - die Verbindungskosten für den WLAN-Hotspot noch nicht mitgerechnet.

So fährt er sich Die Testversion, ein 1,4 Liter Turbo-Benziner mit 125 PS und manueller Sechs-Gang-Schaltung, zieht knackig durch und lässt sich problemlos steuern. Die Einparkhilfe reagiert äußerst sensibel. Zwar lässt sie sich manuell ausschalten, muss man allerdings vor- und zurücksetzen, schaltet sie sich mit jedem Wechsel wieder ein. Dass das Navi auch im ausgeschalteten Betrieb auf bevorstehende Staus hinweist, ist ein netter Service. Leider sagt es nicht, wann der Stau beginnt. Zweimal standen wir mittendrin.

Das kostet er Der Basis-Benziner mit 100 PS kostet ab 17.260 Euro, der kleinste Diesel (95 PS) ist ab 20.260 Euro zu haben. Ab der Dynamic-Linie ist Onstar serienmäßig (sonst 490 Euro). Für das Matrix-Licht werden mindestens 1150 Euro fällig. Im Vergleich zur Konkurrenz sind die Extras aber geradezu preiswert. Für den ist er gemacht Der Astra ist für Oberklasse-Fahrer, die auch in ihrem Zweit- oder Drittwagen nicht auf Komfort verzichten möchten. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Opel zur Verfügung gestellt.

(RP)
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