Umsteigen auf alternativen Antrieb Wo Sie Ihr Auto auf Erdgas umrüsten lassen können

Auf Erdgas rüsten vor allem KFZ-Betriebe, Autohäuser und weitere Auto-Servicestätten um. Wenn Sie auf einen Gas-Nachrüster mit Zertifikat achten möchten, schauen Sie sich im Internet eine Liste aller DEKRA- und TÜV-zertifizierten Erdgas-Umrüster an. Worauf Sie beim Umrüsten sonst noch achten sollen, verraten wir Ihnen hier.

15 Antworten zum Umrüsten auf Autogas
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15 Antworten zum Umrüsten auf Autogas

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Foto: Uwe Miserius, RP

In der Regel kann jedes Fahrzeug mit einem Otto-Motor auf Erdgas (CNG) oder Autogas (LPG) umgerüstet werden. Was die Kosten angeht, müssen Sie damit rechnen, dass Sie im Durchschnitt zwischen 3000 und 5000 Euro bezahlen müssen. Autogas stellt dabei die günstigere Alternative dar. Bei der Umrüstung werden ein Zusatztank, Einfüllstutzen, Leitungen und ein Gas-Einspritzsystem eingebaut. Wie immer heißt es auch bei der Umrüstung: Erst Preise vergleichen und dann für einen Anbieter entscheiden. So sparen Sie am meisten Geld.

Gut für die Umwelt ist die Umstellung allemal: Durch Benzin-Abgase der Autos werden die negativen Veränderungen des Klimas weiter begünstigt. Nicht nur aus ökonomischen, sondern auch aus ökologischen Gründen sind Erdgas und Autogas also sehr sinnvolle Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen anzusehen.

Als Alternative zur Umrüstung können Sie über die Neuanschaffung eines Autos, das mit Erdgas betrieben wird, nachdenken. Preislich müssen Sie zwischen 350 Euro und 1000 Euro mehr bezahlen als beim Kauf eines Dieselfahrzeugs. Diese Mehrausgaben lohnen sich aber, sobald Sie eine gewisse Anzahl an Kilometern im Jahr zurücklegen, da das Tanken von Erdgas oder Autogas extrem günstig ist.

Worauf muss ich bei der Auswahl des Erdgas-Umrüsters achten?

Achten Sie bei der Umrüstung Ihres Fahrzeuges auf Erdgas oder Autogas darauf, dass Sie den Umbau in einem zertifizierten Fachbetrieb durchführen lassen. Diesen erkennen Sie an einem blau-weißen Meisterschild mit dem Zusatz "Anerkannter Betrieb für Gasanlagenprüfung (GAP)" oder mit dem Zusatz "Anerkannter Betrieb für Gassystemprüfung (GSP)". Wenn der Betrieb dann noch DEKRA- oder TÜV-zertifiziert ist, sind Sie auf der sicheren Seite.

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