Steven Tyler Aerosmith: Trump soll "Dream On" nicht für Wahlkampf nutzen

Los Angeles · Aerosmith-Frontsänger Steven Tyler wehrt sich gegen die Nutzung seiner Ballade "Dream On" bei Wahlkampfevents von US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump. Er schickte Trump eine Unterlassungserklärung.

Steven Tyler hat Donald Trump eine Unterlassungserklärung geschickt.

Steven Tyler hat Donald Trump eine Unterlassungserklärung geschickt.

Foto: ap

Der Immobilienmogul habe keine Erlaubnis für den Einsatz des Songs oder irgendeinem anderen Lied des Musikers, hieß es in der Unterlassungserklärung, die Tylers Anwälte dem Kampagnenteam von Trump am Samstag zuschickten.

Dass Trump das Lied dennoch nutze, vermittele "den falschen Eindruck, dass er (Tyler) mit Herrn Trumps Bewerbung um die Präsidentschaft verbunden sei oder diese unterstützt."

Gleichwohl gehe es in dem Schreiben nicht um ein "politisches" oder persönliches Problem mit Trump", sondern um Lizenz und Urheberrecht, erklärte Anwältin Dina LaPolt.

Tyler ist Mitglied der Republikaner. Im August besuchte er die erste Debatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber in Cleveland. Zur Kontroverse um "Dream On" wollten sich Vertreter Trumps zunächst nicht äußern.

(ap)
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