"Jigsaw" Kult-Horror zu Halloween

Düsseldorf · Menschen, die in einer Todesfalle erwachen und um ihr Leben kämpfen müssen - so kennt man die "Saw"-Reihe, die nun nach einigen Jahren Pause mit "Jigsaw" zurück in die Kinos kommt. Unsere spoilerfreie Video-Kritik verrät, ob sich der Film lohnt.

Es sind zehn Jahre vergangen, seitdem der mörderische "Jigsaw" mit seinen tödlichen Spielen die Welt in Atem gehalten hat. Doch plötzlich tauchen neue Opfer des vermeintlichen toten Wahnsinnigen auf. Ist er vielleicht doch nicht gestorben? Was steht hinter den mysteriösen Ereignissen? Das ist die Handlung von "Jigsaw", dem Film, der nun nach sieben Jahren "Saw", die erfolgreichste Horror-Serie der Welt, fortsetzt und auch Einsteigern einen Anschluss zu der nun achtteiligen Reihe ermöglicht.

2004 startete die "Saw"-Reihe mit einem kleinen, extrem günstig produzierten Werk. Dieses war sowohl bei den Kritikern, als auch den Zuschauern ein Erfolg. Die Serie setzte auf Parallelhandlungen, bei denen Ermittler versuchten, den Tätern auf die Spur zu kommen, während eine Gruppe von Menschen um ihr Leben bangen musste. Überraschungen und wendungsreiche Handlungsstränge waren das Markenzeichen.

Seit dem Ende der "Saw"-Reihe wurde das Horror-Genre deutlich weniger brutal und fokussierte sich auf Geister-Gruselfilme und andere übernatürliche Phänomene. Kann "Jigsaw" nun mit neuen Impulsen vielleicht zu einer Renaissance jener kaltblütigeren Unterhaltung führen? Und ist das, was das Regie-Duo aus Michael und Peter Spierig abgeliefert hat überhaupt sehenswert? Unsere Video-Kritik hat die Antwort parat.

"Jigsaw" läuft seit dem 26. Oktober deutschlandweit in den Kinos.

(cnk)
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