Kinostart von "Atomic Blonde" Agenten-Action zur Zeit des Mauerfalls

Düsseldorf · Stuntmeister David Leitch gibt sein Spielfilmdebüt mit dem Agenten-Actionthriller "Atomic Blonde", der in der Tradition von Jason Bourne und James Bond steht, die Intensität jedoch deutlich erhöht. Können sich Actionfilm-Freunde auf den Film freuen? Das verrät unsere Video-Kritik.

Regisseur David Leitch war jahrzehntelang für die Stunts in Filmen wie "Blade" (1998), "Matrix: Reloaded" (2003) und "Ninja Assassin" (2009) verantwortlich. Später produzierte er mit "John Wick" (2014) und "John Wick 2" (2017) zwei wichtige Vertreter der aktuellen Action-für-Erwachsene-Renaissance. "Atomic Blonde" soll nun diesem Trend folgen und stilvolle Agenten mit knallhartem Krawall verbinden.

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Oscar-Preisträgerin Charlize Theron darf die titelgebende Blondine spielen, die kurz vor dem Fall der Berliner Mauer einen Doppelagenten in Berlin entlarven muss. Bereits in "Mad Max: Fury Road" (2015) zeigte sie, dass sie in Sachen Action mindestens so gut ist wie ihre männlichen Kollegen. Ihr zur Seite stehen James "X-Men: Apocalypse" McAvoy und Sofia "Die Mumie" Boutella, während selbst die Nebenrollen mit bekannten Darstellern wie John Goodman und Toby Jones besetzt sind.

Die Inszenierung von David Leitch ist konsequent in Neon-Farben getaucht und der Soundtrack besteht aus zahlreichen 80er-Jahre-Songs mit sattem Synthesizer-Einsatz, was den Geist jener vergangenen Ära heraufbeschwören soll. Wer jetzt also wissen möchte, ob Regisseur Leitch hier einen neuen Actionklassiker gedreht hat, oder ob der Streifen genauso zerfällt wie die Berliner Mauer, erfährt dies in unserer Video-Kritik.

"Atomic Blonde" läuft ab dem 24. August deutschlandweit in den Kinos.

(cnk)
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