Kinokritik zu "Alien: Covenant" Die Rückkehr des klassischen Sci-Fi-Horrors

Düsseldorf · Regisseur Ridley Scott landete 1979 mit "Alien" einen zeitlosen Sci-Fi-Horror-Klassiker. Etliche Fortsetzungen und eine Vorgeschichte später bringt Scott jetzt "Alien: Covenant" in die Kinos. Ob das gelingt, sehen Sie in unserer Video-Kritik.

"Alien" ist Teil der Popkultur - und auch für "Prometheus" bekam Regisseur Ridley Scott 2012 viel Lob. Vor allem aber für den fantastischen Look der Multi-Millionen-Dollar-Produktion, weniger für deren philosophischen Inhalt mit seinen unklug agierenden Figuren.

Nun erscheint "Alien: Covenant" 18. Mai. Dieser soll viele Antworten auf jene Fragen liefern, die noch in "Prometheus" offengeblieben sind: Zehn Jahre nach den Geschehnissen startet Anfang des 22. Jahrhunderts die erste Kolonisierungsmission ins Weltall. Doch auf dem Weg zu ihrem Zielort wird die Besatzung der "Covenant" aus ihren Schlafkapseln geweckt. Daraufhin empfangen sie eine mysteriöse Übertragung. Der Captain will dieser nachgehen, weshalb ein Großteil der Crew schon bald auf einem unbekannten Planeten landet. Was sie dort finden, übersteigt ihre kühnsten Erwartungen und schlimmsten Alpträume...

Ausgestattet mit einem Budget von 111 Millionen Dollar und namenhaften Darstellern wie Michael Fassbender (Shame, X-Men: Erste Klasse, Assassin's Creed, etc.) und James Franco (Spring Breakers, 127 Hours) taucht Regisseur Ridley Scott erneut tief in die von ihm kreierte Science-Fiction-Welt ein, in der unheimliche Wesen aus einer fremden Welt hausen. Ob der zweite Teil der "Alien"-Vorgeschichte gelungen ist, oder ob der Streifen ein Alien-Ei ist, das lieber ungeöffnet hätte bleiben sollen, das verraten wir in unserer Videokritik!

Alien: Covenant, USA 2017 - Regie: Ridley Scott, mit Michael Fassbender, James Franco, 122 Min., FSK ab 16.

(cnk)
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