Video-Kritik: "Phantastische Tierwesen" Harry-Potter-Prequel spielt in den 30er Jahren

Düsseldorf · Der erste Teil der Prequels zu den Harry-Potter-Filmen läuft am Donnerstag in den deutschen Kinos an. Magische Wesen entkommen in die reale Welt, ein "Magizoologe" macht sich auf die Suche. Unsere Video-Kritik.

Wer findet, dass acht Harry-Potter-Filme noch nicht genug waren, wird sich freuen: "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" eröffnet eine fünfteilige Reihe, die in der Zeit vor den berühmten Büchern von Joanne K. Rowling spielen. Der Film bezieht sich mit seinem Namen auf den Titel eines Lehrbuchs der magischen Harry-Potter-Welt.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern spielt der Film in der realen Welt, die aus den Augen der Magier von "Muggeln" — gewöhnlichen Menschen — bewohnt werden, die von magischen Tieren eigentlich nichts mitbekommen dürfen. Dumm nur, dass Newt Scamander (Eddie Redmayne) zahlreiche Wesen aus seiner Sammlung entkommen.

Dies hat auch Einfluss auf die Stimmung des Amerika der 30er Jahre, die im Film von Düsternis, Paranoia und dem Begehren der Bevölkerung nach einer neuen Hexenverfolgung geprägt ist.

Film-Experte Christoph Kellerbach weiß, ob sich der Gang ins Kino für den quasi neunten Harry-Potter-Film lohnt.

(bur/RP)
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