Emmy Awards 2016 "Game of Thrones" und "Veep" sind die besten Serien

Los Angeles · Die Fantasy-Serie "Game of Thrones" und die Politsatire "Veep" sind bei den Emmy-Awards wie im Vorjahr als beste Serien des Jahres ausgezeichnet worden. Aber auch eine Miniserie räumte im Microsoft Theater in Los Angeles ab.

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Foto: dpa/Jordan Strauss

Das mittelalterliche Fantasy-Epos ging mit 23 Nominierungen ins Rennen um die begehrten Trophäen. Am Ende des Abends hatten die Macher von "Game of Thrones" zwölf Auszeichnungen eingesammelt. Mit nun insgesamt 38 Emmys führt die HBO-Serie die jahresübergreifende Rekordliste an.

"Veep" siegte als beste Comedy-Serie. Julia Louis-Dreyfus, die die Hauptrolle spielt, wurde außerdem als beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie ausgezeichnet. In der Serie spielt sie die US-Vizepräsidentin. Deshalb nutze sie bei ihrer Dankesrede die Gelegentheit, sich für das derzeitige politische Klima in den USA zu entschuldigen und auch den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump öffentlich zu rüffeln. Bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie wurde Jeffrey Tambor aus "Transparent".

Zur besten Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie wurde Tatiana Maslany für ihre Rolle in "Orphan Black" gekürt. Ihr männlicher Kollege Elliot Aldersson bekam den Preis für "Mr. Robot" verliehen.

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Foto: AFP/ROBYN BECK

Einer der Abräumer des Abends war die Produktion "The People v. O.J. Simpson", die nicht nur als herausragende Miniserie ausgezeichnet wurde, sondern auch durch Sarah Paulson und Cortney Vance mit den Awards für die besten Hauptdarsteller dekoriert wurde. Bester Nebendarsteller in einer Miniserie wurde Sterling K. Brown (ebenfalls für "The People v. O.J. Simpson").

Die begehrten Fernsehpreise wurden von der "Academy of Television Arts & Sciences" vergeben. Die 68. Emmy-Verleihung wurde von Jimmy Kimmel moderiert. Highlight des Abends war sicherlich der Auftritt der Teenager aus der Netflix-Serie "Stranger Things". Millie Bobby Brown, Gaten Matarazzo, und Caleb McLaughlin rollten plötzlich mit Fahrrädern durch das Microsoft Theater und verteilten tausende Sandwiches an die Gäste — entweder mit Erdnussbutter oder mit Marmelade.

Der Snack kam bei den Gästen gut an. Vor allem Kevin Spacey, der in seiner Rolle als Präsident Frank Underwood aus der Politthriller-Serie "House of Cards" natürlich bei den Awards nicht fehlen durfte, langte bei den Sandwiches kräftig zu.

  • Beste Drama-Serie: "Game of Thrones"
  • Beste Comedy-Serie: "Veep"
  • Bester Drama-Hauptdarsteller: Rami Malek, "Mr. Robot"
  • Beste Drama-Hauptdarstellerin: Tatiana Maslany, "Orphan Black"
  • Bester Comedy-Hauptdarsteller: Jeffrey Tambor, "Transparent"
  • Beste Comedy-Hauptdarstellerin: Julia Louis-Dreyfus, "Veep"
  • Herausragender Drama-Nebendarsteller: Ben Mendelsohn, "Bloodline"
  • Herausragender Comedy-Nebendarsteller: Louie Anderson, "Baskets"
  • Herausragende Drama-Nebendarstellerin: Maggie Smith, "Downton Abbey"
  • Herausragende Comedy-Nebendarstellerin: Kate McKinnon, "Saturday Night Live"
  • Beste Mini-Serie: "The People v. O.J. Simpson: American Crime Story"
  • Bester Hauptdarsteller (Miniserie): Courtney B. Vance, "The People v. O.J. Simpson: American Crime Story"
  • Beste Hauptdarstellerin (Miniserie): Sarah Paulson, "The People v. O.J. Simpson: American Crime Story"
  • Beste Talkshow: "Last Week Tonight with John Oliver"
  • Beste Realityshow: "The Voice"
(mro)
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