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Patentantrag von Apple Wird das iPhone 7 wasserdicht?

Düsseldorf · Wir das iPhone 7 als erstes Smartphone aus dem Hause Apple wasserdicht? An der Zeit wäre es. Nun hat Apple offenbar ein Patent angemeldet, das darauf hindeutet, dass das iPhone 7 auch einen Tauchgang überstehen könnte.

Test der Smartphones: Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
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iPhone 6S und iPhone 6S Plus im Praxistest

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Foto: dpa, tsn

Gleich zehn iPhone hat Zach Straley in einem YouTube-Video in den digitalen Orkus geschickt. Von nahezu jedem bislang erschienen Modell (2G, 3G, 3GS, 4, 4S, 5, 5C, 5S, 6, 6S) hat er eins auf ein Brett geklebt und dann in einem Wasserbottich versenkt.

Ergebnis: Nach weniger als drei Minuten waren alle kaputt, am längsten hat das 3G durchgehalten. Anschauen können Sie den Test in unten stehendem Video.

Der - nicht ganz wissenschaftliche - Test zeigt, was schon viele iPhone-Besitzer leidvoll erfahren mussten: Die Smartphones aus dem Hause Apple leiden unter einer Wasserallergie.

Das sieht bei der Konkurrenz inzwischen vielfach anders aus. Zumindest kurzzeitigen Wasserkontakt verzeihen einige Smartphones von Sony, Samsung, Motorola und so weiter klaglos.

Viele Smartphones sind auch bereits entsprechend IP-zertifiziert, das heißt sie können sogar auf einen Tauchgang mitgenommen werden. Tolle Unterwasseraufnahmen sind damit möglich.

Ob es jahrelang eine lukrative Nebenerwerbsquelle war, wenn treue iPhone-Jünger für jedes ertrunkene Gerät direkt ein neues gekauft haben? Wie dem auch sei, offenbar hat Apple aber inzwischen die Notwendigkeit erkannt, das künftige iPhone 7 gegen diesen Tod zu schützen.

Die Seite Appleinsider hat jetzt einen vom US-Patentamt veröffentlichten Antrag von Apple ausfindig gemacht. In der sehr technischen Veröffentlichung geht es kurz gesagt darum, Lautsprecher und Mikrofone an mobilen Geräten gegen das Eindringen von Wasser zu schützen.

Zum einen soll dadurch verhindert werden, dass etwa im iPhone 7 Wasser gar nicht erst in Kontakt mit der Membran oder anderen empfindlichen Bauteilen kommt, außerdem soll auch kein Wasser im Gehäuse zurückbleiben. Dadurch soll Korrosion verhindert werden.

Eine weitere Hoffnung beim iPhone 7 könnte sich allerdings zerschlagen: Ein Wechsel von LC-Displays zu AMOLED. Letztere sind in der Lage, Farben meist noch besser und knackiger darzustellen. Außerdem schonen sie den Akku, weil etwa schwarze Pixel im Gegensatz zu LC-Displays nicht beleuchtet werden.

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Foto: ap

Der Verzicht auf AMOLED-Displays beim iPhone 7 geht aus Äußerungen von Apple-Zulieferern wie Foxxcon oder Minebea hervor. Laut der Info soll frühestens ein iPhone im Jahr 2019 mit AMOLED-Display ausgestattet werden - wenn bis dahin nicht schon etwas Besseres erfunden wurde.

(csr)
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