Gerüchteküche Samsung Galaxy S7 - 3D-Touch und Kamera ohne Buckel

Düsseldorf · Im Februar müsste es soweit sein. Samsung wird sein neues Top-Smartphone Galaxy S7 der Welt vorstellen. Welche Features mag es bekommen? Das ist - offiziell - natürlich alles noch streng geheim. Das "Wall Street Journal" hat nun aber geflüstert bekommen, womit das Samsung Galaxy S7 die Konkurrenz ausstechen will.

Samsung Galaxy S7 - 3D-Touch und Kamera ohne Buckel - Gerüchte
Foto: dpa, pt tmk

Zuletzt hieß es aus der Gerüchteküche, Samsung könnte direkt zum Start bis zu vier verschiedene Modell seines High-End-Smartphones vorstellen. Laut "Wall Street Journal" dürften es wohl, wie bereits beim Vorgänger Samsung Galaxy S6, erst einmal zwei Modelle sein: das klassische Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge.

Dass Samsung, ähnliche wie Apple beim iPhone 6S und 6S Plus, auf ein drucksensitives Display setzt, das berichtet auch das "WSJ" (Artikel hinter der Bezahlschranke). Davon konnte man aber ohnehin ausgehen, denn dabei handelt es sich um ein Feature, dem Experten ein enormes Potenzial nachsagen. Somit dürfte es bei der kommenden Generation der Top-Smartphones, seien es Geräte von Samsung, HTC, LG oder Sony, zum Standard gehören.

Dem Bericht zufolge denkt man bei Samsung auch über einen Iris-Scanner nach. Dieser könnte sowohl zum Entsperren des Gerätes als auch zur Identifikation bei Online-Käufen genutzt werden. Dieses Feature sei aber noch nicht in Stein gemeißelt, könne also noch von der Ausstattungsliste gekippt werden.

Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass die Akku-Hersteller dem ständig wachsenden Energiehunger der Smartphones kaum gewachsen sind. Da es auch weiterhin nicht zu gelingen scheint, mehr Kapazität in ausreichend kleine und leichte Batterie-Packs zu pferchen, gehen die Hersteller einen anderen Weg: die Ladezeit wird dramatisch verkürzt.

Dank USB-C-Anschluss und Schnelllade-Funktion soll das Samsung Galaxy S7 in weniger als 30 Minuten genügend Power für einen Tag Smartphone-Leben getankt haben. Spannend ist die Frage (auch bei anderen Herstellern), wie sich diese Schnellladefunktion auf das Akku-Leben auswirkt. Da könnte die Möglichkeit, den Akku selbst auswechseln zu können, wieder zu einem Verkaufsargument werden. Aber das wird frühestens in einem Jahr zu beurteilen sein.

Auch bei der Kamera für das Samsung Galaxy S7 gibt es ein paar Versprechungen: So soll sie nicht nur deutlich bessere Aufnahmen bei schwachem Licht liefern, nein, sie soll auch wieder flach auf der Rückseite ins Gerät integriert sein. Der unschöne Buckel, den viele Smartphones zuletzt ihr Eigen nannten, dürfte dann endlich wieder der Vergangenheit angehören.

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Foto: Christoph Schroeter

Vorgestellt werden dürfte das Samsung Galaxy S7 beim oder im Umfeld des Mobile World Congress, der am 22. Februar in Barcelona startet. In den Handel dürfte das Galaxy S7 dann bereits kurz darauf im März zu haben sein.

(csr)
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