Tipps und Tricks zu Semesterbeginn Nützliche Smartphone-Apps für Studenten

Düsseldorf · Wenn die Uni beginnt müssen frischgebackene Studenten den Überblick behalten: Stundenplan, Einführungsveranstaltungen und der Putzplan in der neuen WG stehen an. Wir haben Apps zusammengestellt, mit denen sich der Uni-Alltag fast von alleine durchorganisiert.

Apps und Programme für Studenten
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Foto: Thomas Hartmann

Die erste Woche an der Uni ist aufregend. Erstis lernen viele neue Leute kennen, bekommen ihren neuen Stundenplan, und müssen zum ersten Mal über 90 Minuten mitschreiben. Theoretisch jedenfalls. Denn mit iPhone und Tablets, lässt sich die Uni inzwischen ganz einfach bewältigen.

iStudiez Eine übersichtliche Struktur über den Tag und alle wichtigen Uni-Aufgaben bieten Organisationsprogramme wie iStudiez. Darin lassen sich Prüfungs- und Referatstermine so wie alle Seminare in einen Stundenplan eintragen. Die App merkt sich Noten und errechnet den aktuellen Notendurchschnitt. In einem Übersichtsfenster zeigt sie alles an, was an diesem Tag noch zu erledigen ist. Praktisch: Per Cloud synchronisiert sie sich automatisch mit dem Mac. Nachteil: Die App gibt es nur für Apple-Produkte und lohnt sich vor allem in der Variante für 7,99 Euro.

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TimeTable++ Die Android-Version für den durchgeplanten Uni-Alltag ist TimeTable++. Auch mit diesem Programm lässt sich der Studenplan festhalten und wichtige Lern- und Prüfungstermine eintragen. Vorteil: Das App ist kostenlos.

MyMensa Die Pausen zählen zu den wichtigsten Dingen im Lernalltag - vor allem dann, wenn es dabei etwas zu essen gibt. Das ungeschlagen kostengünstigste Restaurant für Studenten bleibt dabei die Mensa. In dem App MyMensa sind die Speisepläne der meisten deutschen Unis zusammengefasst. Netterweise funktioniert es wie ein soziales Netzwerk. Es können also Bilder der Gerichte hochgeladen, und die Qualität bewertet werden. Vorteil: Die App ist für Apple wie Android erhältlich.

Evernote Kostenlos, für beide Betriebsysteme erhältlich und auch in der kostenlosen Fassung sehr umfangreich, ist das Programm Evernote. Damit lassen sich einfach Notizen machen, in die auch Bilder, Webseiten und Videos eingebunden werden können. Das Programm synchronisert automatisch mit dem PC oder dem Mac. Was will man mehr?

FlashCard Deluxe Wer frisch aus dem Abitur kommt hat sich oft eine bestimmte Lernmethode angewöhnt: Mit Karteikarten zu arbeiten. Die lassen sich in die App FlashCard Deluxe ganz einfach importieren, über Clouds austauschen und sogar vorlesen. Verschiedene Lernmodi helfen sich den Stoff einzuprägen. Einziger Nachteil: Die Apps kosten ein paar Euro: jeweils 3,59 Euro bei itunes und Google.

Für das WG-Leben

Putzalarm Aber natürlich gibt es auch ein Leben neben der Uni. Das bestreiten die meisten aus Kosten- und Spaßgründen in einer WG. Reizthema Nummer eins ist hier in der Regel der Putzplan, denn nicht selten werden Dienste vergessen. Dafür gibt es jetzt eine App-Hilfe. Das Programm Putzalarm speichert die einzelnen Dienste, hat eine Erinnerungsfunktion und verteilt sogar einzelne Aufgaben. Nachteil: Die Aufgaben sind festgelegt und lassen sich nicht umschreiben.

YouPay Die zweite Problemzone in WGs ist die Haushaltskasse. Wer hat als letztes Klopapier gekauft? Wer bisher am meisten oder gar nicht eingezahlt. Mit der App YouPay lässt sich das nun schnell notieren und ausrechnen, wer im jeweiligen Monat noch den ein oder anderen Euro offen hat.

(ham)
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